In der Nacht des vergangenen Sonntag auf Montag wurden in Mönchengladbach, so wie bisher bekannt wurde, 15 fest eingebaute Navigationsgeräte gestohlen.
Die Ermittler gehen von einer mehrköpfigen Bande aus, die schwerpunktmäßig in den Bereichen Venn (fünf Stück), Windberg (vier Stück) und Mönchengladbach-Stadtmitte (sechs Stück) tätig war.
Die Navigationsgeräte wurden ausschließlich aus Fahrzeugen der Marken VW und Audi gestohlen.
Die Vorgehensweise war grundsätzlich immer die gleiche: An den Fahrzeugen wurde eine Scheibe eingeschlagen und anschließend das Navigationsgerät fachmännisch und ohne größeren Schaden zu verursachen, aber teilweise aber auch mit brachialer Gewalt ausgebaut.
Die Ermittler bringen einen schwarzen Seat, vermutlich Leon, mit niederländischem Kennzeichen mit den Diebstählen in Verbindung.
Dieser Seat war einem Zeugen in der Nacht aufgefallen, als er langsam auf der Regentenstraße an den parkenden Fahrzeugen vorbei fuhr. Gleichzeitig ging ein Mann zu Fuß an Fahrzeugen vorbei und leuchtete mit einer Taschenlampe ins Innere, wobei sich Fußgänger und Fahrzeugführer Lichtsignale gaben.
Der Zeuge alarmierte folgerichtig die Polizei. Als er wieder ans Fenster trat, um zu sehen was sich weiter ereignet, sah er nur noch den Seat zügig bei Rotlicht von der Regentenstraße auf die Viersener Straße fahren.
Eine Fahndung nach dem verdächtigen Seat verlief erfolglos.
Die Polizei fragt daher, wem der Seat möglicherweise noch auffiel und wer Angaben zu ihm machen kann. Auch sonstige sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei unter Telefon 02161-290.