Ab Montag, 3. August, Baumfällungen im Zoppenbroicher Park
Niersverband: aus Gründen der Verkehrssicherung

Ortstermin im Zoppenbroicher Park

„Diese Maßnahme ist keine Folge des schrecklichen Unfalles durch einen herabstürzenden dicken Ast in Odenkirchen, sie ist seit langer Zeit gelant“ erklärte Prof. Dietmar Schitthelm, Vorstand des Niersverbandes bei einem Ortstermin.

Ab Montag, 3. August, ist der Zoppenbroicher Park im Bereich zwischen der Römerstraße/Am Torfbend und der Straße Zoppenbroich komplett gesperrt. Im Auftrag des Niersverbandes werden auf der rechten Niersseite aus Gründen der Verkehrssicherung an die 300 Bäume, darunter bis zu 35 Meter hohe Pappeln mit einer Spannweite im Kronenbereich von zwölf Metern gefällt.
15-07-30-niersverb-zoppenbroich-0012Seitdem Ende 2013 der Niersverband den Zoppenbroicher Park von der Familie Bresges käuflich erworben hat, ist er verantwortlich für die Sicherheit der Parknutzer auf den Wegen. Ein beauftragter Fachmann hat den Park auf zu fällende Bäume begutachtet, seinen Vorgaben folgend wird der Forstbetrieb die Maßnahme umsetzen.
Die Bäume sind wegen ihres Alters und Gesundheitszustandes nicht mehr standsicher und weisen im Kronenbereich einen erheblichen Totholzanteil auf. „Von diesen Bäumen würde zunehmend eine erhebliche Gefahr für Waldbesucher und Fahrradfahrer ausgehen“, begründet der Niersverband die notwendige Maßnahme, die mehrere Monate dauern wird.

15-07-30-niersverb-zoppenbroich-0015Die Sperrung der Wanderwege erfolgt im Wesentlichen werktags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr. „Auch können Wegeabschnitte durch den Einsatz von schweren Forstmaschinen vorübergehend stark beschädigt werden. Die Wege werden nach Abschluss der Baumfällungen wieder instandgesetzt“, so der Niersverband weiter. Die Maßnahme ist mit dem Landesbetrieb Wald und Holz und der Stadt Mönchengladbach abgestimmt und genehmigt.
Der Niersverband bittet Waldbesucher in diesem Bereich um ihr Verständnis.

 

Im nächsten Jahr soll mit der Renaturierung der Niers im Zoppenbroicher Park begonnen werden. Die Gestaltung des Flußbettes wird eine Verlängerung um das Dreifache ergeben, bedingt durch den Wegfall von Wehren und dem deshalb notwendigen großen Höhenausgleich im Gelände.

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