Am 2. Juli dürfen die Geschäfte in Mönchengladbach-City öffnen

Das ist das Ergebnis des Beschlusses der Mehrheitspolitiker im Hauptausschuss am heutigen Tag.

Aus der Diskussion ist eindeutig heraus zu hören, die einmal getroffene politische Entscheidung des Stadtrates wird aus Gründen eventueller Regressforderungen der Geschäftsleute nicht geändert.

Politik und Verwaltung glauben korrekt gehandelt zu haben. Sie sehen die Vertreter der Händler und diese selbst in der Verantwortung dazu, dass es zu dieser desaströsen Situation gekommen ist.

Mehrheitlich existiert die Sorge, bisherige Investitionen der Einzelhändler zum Beispiel in Marketingmaßnahmen könnten der Stadt Mönchengladbach angelastet werden.

Grünen Sprecher Sasserath brachte seine Meinung auf den Punkt:“ Als gewählter Politiker bin ich verpflichtet, möglichen Schaden von der Stadt fern zu halten“.

Nun liegt die Entscheidung bei jedem Einzelhändler, ob er sein Geschäft am Sonntag der Tourdurchfahrt öffnet.

Den entstehenden Imageschaden hat Mönchengladbach insgesamt, auch jeder mitwirkende Politiker zu verantworten.

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