Avishay Shalom wurde beim internationalen Dirigentenwettbewerb „Arthur Nikisch“ ausgezeichnet

Avishay Shalom

Aufregende Tage und ein großer Erfolg liegen hinter Avishay Shalom vom Opernstudio Niederrhein:
Der junge Dirigent gewann in Bulgariens Hauptstadt Sofia den zweiten internationalen Dirigierwettbewerb „Arthur Nikisch“ und setzte sich gegen eine große Konkurrenz
durch.
„Avishay hat mit einer außergewöhnlichen Professionalität, solider Vorbereitung und tiefer Sensibilität während des Wettbewerbs ein kontinuierliches Wachstum bewiesen und mit einstimmigem Beschluss den 1. Preis bekommen“, heißt es in der Begründung der Jury.

Avishay Shalom stammt aus Israel. Nach einem Bachelor-Studium an der Jerusalem Akademie für Musik und Tanz setzte er sein Studium am College-Conservatory of Music an der Universität Cincinnati fort und absolvierte dort seinen Master in Orchesterdirigieren. Danach war er u.a. musikalischer Leiter der Graduate studio opera im College-Conservatory of Music in Cincinnati, assistierte bei Marcus Bosch im Rahmen der Heidenheimer Festspiele in der Oper „Un Giorno di Regno“ von Verdi, war Dirigierassistent beim New Israeli Vocal Ensemble und beim Jerusalem Academy Chamber Choir und künstlerischer Leiter des Kammerchors Consortium musicum Berlin.
Am Theater Krefeld und Mönchengladbach hat er u.a. die Orchesterfassung der Opera buffa „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti erarbeitet, wirkte als Pianist in „Meisterklasse“ von Terrence McNally mit und hatte die musikalische Leitung des Singspiels „Welttheater Mozart“ und des Weihnachtsmärchens „Schaf“.
Seit 2020/2021 ist er als Repetitor und musikalischer Leiter von Produktionen Mitglied im Opernstudio Niederrhein und im Jungen Theater Krefeld und Mönchengladbach engagiert.

Mit der musikalisch-szenischen Therapie „Milde Symptome“ verabschiedet sich Avishay Shalom gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Opernstudios und der Orchesterakademie vom Niederrhein. Der Abend ist eine wilde Mischung aus Pop, Oper, Jazz, Operette, Folklore und Schlager und wird in Krefeld am 23. Juni um 19.30 Uhr und in Mönchengladbach am 26. Juni um 18 Uhr gezeigt.

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