„Benediktpreis von Mönchengladbach“: Harnacke folgt auf Linnenbrink

Der neue Vorstandsvorsitzende des Vereins „Benediktpreis von Mönchengladbach“ Ulrich Harnacke (links) und der neue Ehrenvorsitzende, Helmut Linnenbrink. Foto: Kaspar Müller-BringmannDer neue Vorstandsvorsitzende des Vereins „Benediktpreis von Mönchengladbach“ Ulrich Harnacke (links) und der neue Ehrenvorsitzende, Helmut Linnenbrink. Foto: Kaspar Müller-Bringmann

Die Mitgliederversammlung wählte Ulrich Harnacke zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes.

Er löst Helmut Linnenbrink ab, der aus privaten Gründen zu einer Wiederwahl nicht zur Verfügung stand. Linnenbrink, der den Verein neu gegründet und mit viel Engagement zu neuem Leben erweckt hatte, wurde von der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Der Mönchengladbacher Ulrich Harnacke ist selbständiger Unternehmensberater und Mitglied diverser Aufsichtsräte. Er war zuvor als Wirtschaftsprüfer und Geschäftsführer von Deloitte tätig.
Die Mitgliederversammlung würdigte in mehreren Beiträgen die herausragenden, maßgeblichen Verdienste von Helmut Linnenbrink von den Vorüberlegungen zur Gründung des Vereins bis zum heutigen Tag und brachte mit großem Dank ihre Wertschätzung seines unermüdlichen, fortdauernden Engagements zum Ausdruck. Ohne den jetzt neuen Ehrenvorsitzenden des Vereins „Benediktpreis von Mönchengladbach“ gäbe es diese herausragende Auszeichnung nicht.

Der Benediktpreis von Mönchengladbach wird seit mehr als einem halben Jahrhundert vergeben und ist seit seiner Neuausrichtung 2013 neben dem Aachener Karlspreis und dem „Preis des Westfälischen Friedens“ in Münster der dritte Preis in Nordrhein-Westfalen mit landesweitem Anspruch und überregionaler Bedeutung.
Der Preis ist mit Urkunde, Plakette und einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert. Er ist unabhängig von einem religiösen Bekenntnis und der Zugehörigkeit zu einer Partei.
Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten, deren wertorientiertes Handeln vor dem Hintergrund der christlich-abendländischen Erfahrungen in besonderer Weise herausragt. Dies drückt sich in grundlegenden Arbeiten und/oder Taten in Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur aus, die beispielhaft für die Zukunft sind.

Zu den Ausgezeichneten gehörte zuletzt der Künstler und Initiator der Stolpersteine, Gunter Demnig. Königin Silvia von Schweden und der ehemalige luxemburgische Premier Claude Juncker erhielten ebenfalls den „Benediktpreis von Mönchengladbach“.

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