Völlig unreflektiert betätigen sich nun die beiden Mönchengladbacher CDU-Politiker Breymann und Baues als Lobbyisten für den Touristikmarkt der Stadt.
Für sie bedeuten Zimmerbuchungen in Hotels bereits eine Erfolgsgeschichte für einen zu erhoffenden Aufschwung in der Kommune. Bleibt zu hoffen, dass die Unterbringungen von Flüchtlingen in Hotels nicht bei den Statistiken berücksichtigt wurden.
Hier die Mitteilungen der beiden Politiker:
„Der Aufschwung hat weiter fest die Zügel der Stadt in der Hand. Der Sprung über die Marke von 300 000 Gäste-Übernachtungen belegt das auch für den Bereich Tourismus eindrucksvoll. Mönchengladbach wächst und schreibt mit Leidenschaft und Teamgeist seine Erfolgsgeschichte fort. Unsere Aufgabe ist es jetzt, das Profil der Stadt als Ausflugs-, Reise- und Business-Ziel in den kommenden Jahren noch weiter zu stärken. Dazu gehören Leuchttürme wie die Tour de France oder Konzerte ebenso wie erstklassige Tagungsangebote mit maßgeschneidertem Rahmenprogramm.“
Dieter Breymann, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, ergänzt: „Jeder Gast ist ein Werbeträger für unsere Heimatstadt. Sei es der Event- oder Museumsbesucher, der Borussia-Fan oder Geschäftsreisende. Sie alle erzählen eine Geschichte, wenn sie bei uns gewesen sind. Gemeinsam mit der Tourismuswirtschaft, der Kulturszene und den Veranstaltern werden wir uns daher weiter für eine lebendige, dynamische und selbstbewusste Großstadt einsetzen. Wir müssen auf diesem Weg alte Stärken pflegen und immer wieder offen sein für Neues.“