Über den Konstantinplatz in Giesenkirchen wurde in den letzten Jahren oft und viel Negatives geschrieben.
Unvergessen ist der Umbau des Platzes mit allen seinen unrühmlichen Folgen. Ganz gelinde ausgedrückt: die Pflasterung ist noch heute grottenschlecht, eine reine Zumutung. Der Brunnen sprudelt nicht, der Platz ist ein regelrechter Autoparkplatz, ohne Flair geblieben.
Die Gewerbetreibenden freut es allerdings, dass keine Parkgebühren erhoben werden.
Ein Ortsmittelpunkt sieht anders aus, die verantwortlichen Politiker können dies nicht wegdiskutieren.
Doch nun bewegt sich wieder etwas, in eine bessere Richtung.
Das ehemalige Domizil der Dresdner Bank in Giesenkirchen verschwindet.
Die Kreisbau AG hat den alten, in die Jahre gekommenen Bau an der Ecke Konstantinstraße gekauft und ihn mittlerweile abreißen lassen.
Der anschließende Neubau wird ein modernes Wohn-Geschäftshaus, etwa 13 barrierefreie Wohnungen sind ebenfalls geplant.
Fest steht der Einzug der Zahnarztpraxis ins Erdgeschoß. Die Praxis wird sich stark an den Bedürfnissen älterer Menschen ausrichten.
Bereits 2014 wird der Neubau fertiggestellt werden. Es geht aufwärts.
Aufwertung durch Neubau eines Wohn-Geschäftshauses an der Konstantinstr….na bravo,fangen wir doch mal an zu Bauen. Schachten wir doch einfach mal neben dem Nachbarhaus 3-4 m tief aus und fragen nicht mal nach ob das Gebäude unterkellert ist.
„Wir erlauben uns das mal, denn wir sind die Kreisbau ,uns kann keiner was !!!“
Resultat : Das Nachbarhaus (Geschäftshaus ) ist dadurch mit nicht unerheblichen Schäden durch aufgetretene Risse im Mauerwerk versehen.Die Beschädigungen gehen bisher stetig weiter…
Es bewegt sich also wirklich was auf der Konstantinstrasse ..und wenn es das Gebäude direkt neben dem Neubau ist.
Der Konstantinplatz!
Da ist er wieder. Wenn ich mir die Pläne für die Neubebauung anschaue, komme ich zu der Überzeugung, dass Giesenkirchens sog. Ortskern dadurch auch nicht an Flair gewinnen wird. Was passiert ist?
Politiker und sonstige Entscheider haben wieder einmal erlebt, dass Bürger sich echauffieren, und nach einer gewissen Zeit still sind. Frusttration, Resignation? Wahrscheinlich von Allem etwas.
Der Ort sollte schöner werden. Einen holprigen Parkplatz haben wir bekommen, und zumindest nach dem Plan zu urteilen, ist der Neubau auch nicht dem Umfeld stilistisch angepasst. Schade, aber um der Wahrheit die Ehre zu geben – was liesse sich jetzt auch noch grossartig schön machen, nachdem schon die ursprünglich geplante Verschönerung nichts als eine teure Totgeburt war.
Ich merke, jetzt so beim Schreiben, ja da ist wirklich Resignation tief drin, auch bei mir, und auch das ist schade, für mich…