Hilfe für Flutopfer: Viersen unterstützt Sachsen-Anhalt mit 10.000 Sandsäcken

Foto: Benedikt GiesbersDas Bundesland hatte um Hilfe beim Land Nordrhein-Westfalen gebeten.
Über das NRW-Innenministerium und die Bezirksregierung Düsseldorf erreichte die Anfrage die Kreisleitstelle Viersen.
„Wir helfen gerne“, sagt Hans-Georg Strompen, Leiter des Amtes für Ordnung und Straßenverkehr Kreis Viersen. Der Kreis Viersen stellt 3000 Säcke in der Größe 25 mal 55 Zentimeter sowie 7000 Stück der Größe 60 mal 110 Zentimeter. Die Sandsäcke lagern in der Feuerwache an der Gerberstraße in Viersen und der Fernmeldestelle im Viersener Robend. Der Kreis Viersen hatte die Säcke angeschafft, als vor einigen Jahren die Niers über die Ufer getreten war.

 

„Wir können auf die Hilfe der Viersener Feuerwehr zählen“, sagt Michael Oyen, Leiter der Kreisleitstelle Viersen.
Arno Böken, Jochen Meiners und Heino Schönmackers von der Viersener Wehr beluden den Lastwagen. Feuerwehr-Kollegen fuhren die Sandsäcke anschließend nach Krefeld. Dort ist eine Sammelstelle für den Niederrhein eingerichtet. Wo genau die Kreis Viersener Sandsäcke in Sachsen-Anhalt zum Einsatz kommen, steht noch nicht fest.

Der Kreis Viersen wird nun neue Säcke kaufen und einlagern. „Wie schnell es im Notfall aber gehen kann, erleben wir gerade in Süd- und Ostdeutschland“, so Hans-Georg Strompen.

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