Mönchengladbacher Seniorenrat fordert die Einrichtung von Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet

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Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach legte Ende Juli den ersten Hitzeschutzplan für den Sommer vor.

Dessen Ziel ist, die Bevölkerung zu sensibilisieren, insbesondere die vulnerablen Gruppen, Schutzmaßnahmen bei auftretender Hitze vorzunehmen. Der Seniorenrat griff das Thema in seiner dritten Sitzung auf. Die Verantwortlichen der Stadt sowie der mags werden angehalten, mit Trinkwasserbrunnen den ersten Schritt des Hitzeschutzplans umzusetzen.

Die Stadtverwaltung Mönchengladbach bereitet derzeit eine Ausschreibung für die Umsetzung zum Hitzeschutzkonzept vor.
Mit der Einrichtung von Trinkwasserbrunnen an verschiedenen öffentlichen Orten würde auch ein Punkt der EU-Trinkwasser-Richtlinie umgesetzt, die die Bundesregierung Anfang des Jahres in deutsches Recht übernahm.
Die Mitglieder des Seniorenrats begründen ihre Sichtweise, innerstädtische Trinkwasserbrunnen zügig zu installieren, mit dem derzeitigen Klimawandel und den gesundheitlichen Folgen insbesondere für ältere Menschen. Bereits im Frühjahr können ihnen höhere Temperaturen zu schaffen machen.

Bekannt ist, dass insbesondere Menschen mit zunehmendem Alter ein geringeres Durstgefühl entwickeln. Chronische Krankheiten, die Einnahme von verschiedenen Arzneimitteln etc. reduzieren vermehrt die Fähigkeit des Körpers, die Körpertemperatur zu regulieren. Im Außenbereich sind Trinkwasserbrunnen daher geeignet, Seniorinnen und Senioren an die regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit zu erinnern.

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