Nach der BV Ost besuchte Mönchengladbachs Dezernentin für Recht, Soziales, Jugend und Gesundheit, Dörte Schall, den Sozialausschuss um ihr Konzept zur Unterbringung von Flüchtlingen vorzustellen und die aktuelle Situation zu erläutern.
Mönchengladbach wird trotz der schwierigen Haushaltslage weiter daran arbeiten, alle unzumutbaren Unterkünfte für Flüchtlinge (z.B. Bockersend) schnellstmöglich zu schließen
Das schließt nicht aus, dass wiederholt Turnhallen kurzfristig mit Flüchtlingen belegt werden müssen, wie aktuell die Turnhalle Waisenhausstraße.
Eine neue Unterkunft wird schnellstens in Giesenkirchen gebaut werden.
Die Verwaltung hat 16 stadteigene Grundstücke als brauchbar identifiziert, Kriterien wie bürgerliches Umfeld, Baurecht, Infrastruktur, Erreichbarkeit des Nahverkehrs, Einkaufsmöglichkeiten und das Vorhandensein von Kita´s und Schulen waren mitentscheidend bei der Suche.
Dezernentin Schall: „Am Ende ist die Auswahl auf das Grundstück Gemarkung Mülforter Straße in Giesenkirchen gefallen“.
Die Mitglieder des Sozialausschusses bedauerten unisono, dass es zur Zeit keine detaillierteren Baupläne gibt, die Lage des Grundstückes ist selbst vielen ortskundigen Politikern nicht geläufig.
Neue Unterkunft für Flüchtlinge in Giesenkirchen geplant

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