„Nichts genaues weiß man nicht“ – CDU/SPD bauen Druck auf gegen Sportverein

Die städtische Bezirkssportanlage Ernst Reuter in Mönchengladbach soll saniert werden, neben Schulsport wird diese Anlage auch von einem Sportverein genutzt.

Nun mutmaßen sowohl CDU als auch SPD unethisches Vorgehen innerhalb des 1.FC Mönchengladbach und drohen mit dem Entzug der Landesfördergelder. Obwohl unbelegte Behauptungen mit der Umschreibung „sollte“ aufgestellt werden, versuchen Politiker der Stadt Einfluß zu nehmen auf Entscheidungen eines Vereins. Wohlverhalten wird gefordert.

Dieses Auftreten von Politikern als Verschwörungstheoretiker lehne ich ab.
Aufklärung seitens der Vereinsführung tut not.

Pressemitteilung CDU

Pressemeldung SPD

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1 Kommentar zu "„Nichts genaues weiß man nicht“ – CDU/SPD bauen Druck auf gegen Sportverein"

  1. Gisela Loymann | 27. Juni 2020 um 22:33 |

    Was geht da vor beim 1. FC Mönchengladbach?
    Was mischt sich die Politik in den Sport ein. Ist das lediglich billiges Wahlkampfgetöse, vor welchen Karren lassen sich Leute wie Heinrichs und Bonin spannen?
    Was ich seitens des FC erfahren konnte war der Text, den ich hier veröffentlichen möchte, vielleicht können andere Wissenden ihn ergänzen:
    Zitat:
    Üble Nachrede oder Verleumdung?
    Sehr geehrter Herr Brüsseler,

    Sie sind amtierender Übungsleiter unserer 1. Frauenmannschaft und haben u. a. eine Petition ins Netz gestellt, die dem Verein bzw. dem Vereinsvorstand die Verletzung von Frauenrechten und in diesem Zusammenhang Diskriminierung unterstellt.
    Wir weisen diese Vorwürfe entschieden zurück und fordern Sie auf, solche Aussagen zu unterlassen und entsprechende Beiträge unverzüglich zu entfernen.
    Vielleicht setzen Sie sich einmal mit den Paragraphen 186 (üble Nachrede) und 187 (Verleumdung) StGB auseinander? Das sind keine Kavaliersdelikte.

    Unser Verein ist nicht nur die Heimat von Fußballerinnen und Fußballern, sondern auch von erfolgreichen Leichtathletinnen / Leichtathleten und weiblichen / männlichen Mitgliedern mehrerer Freizeit-Riegen, die weder die Verletzung von Frauenrechten noch geschlechterorientierte Diskrimierung bestätigen können.
    Denken Sie bitte auch an die vielen Kinder, Eltern, Großeltern, Förderer und andere Unterstützer unseres Vereins, die völlig zu Unrecht im privaten sowie öffentlichen Raum mit dem Vorwurf konfrontiert werden, Teil eines frauenfeindlichen Vereins zu sein.

    Wir unterstellen auch nicht einfach so Rassismus, Homophobie oder Antisemitismus, um Reichweite bzw. Aufmerksamkeit zu erzielen!

    Richtig ist:
    – Unsere Entscheidung wurde unabhängig von der Ligazugehörigkeit der Seniorenmannschaft gefällt
    – Wir haben uns nach intensiven Überlegungen und vielen Gesprächen aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen für den größten Leistungsbereich (Junioren/Senioren) entschieden, der über viele Jahrzehnte ebenfalls ein Aushängeschild des Vereins ist.

    Der Vereinsvorstand hat
    – Förderanträge für den Frauen-/Mädchenfußball beantragt und genehmigte Mittel der Abteilung zur Verfügung gestellt
    – in den beiden letzten Spielzeiten vorsorglich den Aufstieg der 1. Frauenmannschaft in die Regionalliga beantragt

    Außerdem hat man
    – die Geltendmachung empfindlicher Vertragsstrafen von Ausrüstern riskiert
    – die Umverteilung von Sponsorengeldern zu Lasten des Hauptvereins beobachtet
    – die Verein im Verein Haltung geduldet
    – die Nicht-Vorlage von erweiterten Führungszeugnissen und den Nicht-Abschluss von Übungsleiterverträgen sehr lange hingenommen; und noch mehr

    Trotzdem wurden in der Vergangenheit sämtliche Mannschaften gemeldet, nicht mitten in der Saison zurückgezogen oder ähnliche Maßnahmen durchgeführt.
    Verhalten sich so Frauenrechtsverletzer?

    Von Herrn Joereßen und Herrn Thissiadis, der übrigens vor einigen Jahren als Teil des Funktionsteams ein Jahr die 1. Frauenmannschaft von Borussia Mönchengladbach begleitet hat, ist ausdrücklich Unterstützung bei einem Vereinswechsel inkl. Mitnahme der Ligazugehörigkeiten angeboten worden. Verbandsmitarbeiter wurden bereits vor Ihrer bedenklichen Kampagne über diese Haltung informiert.
    Mehrere Vereine haben bereits die komplette Übernahme aller betroffenen Mannschaften angeboten.

    Bei allem Verständnis für Ihren Unmut. Lassen Sie uns die Energie lieber in eine ordentliche Übernahme durch einen interessierten Verein investieren. Viele Clubs leiden unter Mitgliedermangel bzw. Mitgliederschwund und/oder haben nur einen kleinen Leistungsbereich (Stichwort goldene Jahrgänge) oder überhaupt keine vergleichbaren Mannschaften auf diesem höherklassigen Amateur-Leistungsniveau. Das ist nur eine wertneutrale Feststellung.

    Der Vereinsvorsitzende konnte vorhin auch mit dem Verbandspräsidenten, Peter Frymuth, telefonieren und hat ausdrücklich Unterstützung bei der Mitnahme der Ligazugehörigkeiten angeboten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Der Vorstand
    Zitat Ende

    Wer erklärt mir nun nochmal, warum hier Frauenfeindlichkeit vorliegen sollte, Frau Bonin?
    Wissen Sie etwa mehr und verheimlichen Wichtiges?

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