Am Sonntagmittag verunfallte eine 32 Jahre alte Mönchengladbacherin beim so genannten Kite Landboarding schwer. Bei diesem Sport lässt man sich auf einem Rollbrett stehend von einem Lenkdrachen ziehen. Die junge Frau befand sich zusammen mit ihrem Bruder auf dem Gelände des Segelflugplatzes in MG-Wanlo, um den Sport zu erlernen. Während sie noch neben ihrem Rollbrett auf dem Boden stand und ihre Ausrüstung kontrollierte, erfasste eine starke Windböe ihr Segel.
Die junge Frau wurde durch den unerwarteten Zug umgerissen, schlug mit ihrem Kopf auf den Boden auf und wurde noch einige Meter weitergeschleift. Obwohl sie während des Vorfalls ihren Schutzhelm trug, wurde ihr übel, so dass zunächst eine Gehirnerschütterung befürchtet und der Rettungsdienst der Feuerwehr Mönchengladbach angefordert wurde. Dieser veranlasste den Transport mittels Rettungshubschrauber in eine Uniklinik, da der Verdacht einer gravierenden Schädel-Hirn-Verletzung nicht auszuschließen war. Die Überprüfung der technischen Ausrüstung ergab keinen Hinweis auf Mängel oder Fehlbedienung.