So ticken Grüne – Dörte Schall in geheimer Wahl gewählt

War es Geltungsdrang oder Ängstlichkeit die den Grünen Chef Karl Sasserath gestern Abend in der Sitzung des Stadtrates dazu bewog, geheime Abstimmung zu fordern?
Erklärt hat er es nicht.
Zur Wahl stand die neue Dezernentin für Recht, Soziales und Wohnen, Kinder, Jugend und Familie, Altenhilfe, Gesundheit sowie Tiermedizin und Verbraucherschutz.
Obwohl diese Wahl auf den ersten und zweiten Blick eine klare Sache war, die Koalition aus SPD und CDU mit ihrer absoluten Mehrheit waren erklärtermaßen unbedingt für Dörte Schall, verblüffte Sasserath ausnahmslos alle Ratsmitglieder.
Niemand verstand die Beweggründe, niemand konnte diese trotzige Nutzung seines Rechtes nachvollziehen. Ja, dieses Recht muß ihm zugestanden werden.
Möglicherweise wollte Sasserath lediglich nicht öffentlich demonstrieren, ob er und seine Parteifreunde für oder gegen Dörte Schall votieren würden.
Das ist in diesem Fall auch ohne Belang. Er hat auf jeden Fall wieder einmal kräftig an seinem Negativ-Image gearbeitet.

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