SPD will Aufstellung des Stadtkassenportals

historisches-Portal-der-früheren-Stadtkasse-RheydtDas betont Barbara Gersmann, die Vorsitzende des größten SPD-Ortsvereins Rheydt/Odenkirchen. Bisher waren jedoch alle von Politik und Verwaltung
aufgebrachten Alternativen als entweder technisch nicht realisierbar, städtebaulich nicht vertretbar oder finanziell nicht darstellbar abgelehnt worden.
„Wir sind sehr froh darüber, dass nun der Oberbürgermeister persönlich die Initiative ergriffen hat, eine ernsthafte Lösung zu erreichen. Trotz aller Schwierigkeiten will Norbert Bude das für viele Rheydterinnen und Rheydter bedeutende Bauwerk erhalten“, berichtet der Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Süd Horst Schnitzler aus dem von OB Bude für vergangenen Freitag eingeladenen überfraktionellen Gespräch.
Alle Ansätze sollen nun zunächst ernsthaft geprüft werden, bevor noch einmal konkrete Planungen aufgenommen werden, die bislang nicht zu einem Ziel führten.

 
Gersmann, die auch die SPD-Liste für die Bezirksvertretung Süd bei der Kommunalwahl im Mai anführt, hält die Zukunft des Stadtkassenportals für kein geeignetes Wahlkampfthema: „Wer wirklich will, dass Rheydt sein Stadtkassenportal zurück bekommt, wird nicht mit Schnellschüssen einen Erfolg verhindern. CDU und Grüne müssen einsehen, dass eine realistische, bezahlbare Lösung nicht mit Showanträgen erreicht wird.“

Sie appelliert an die Kräfte der Vernunft: „Auch im Wahlkampf muss Politik verantwortlich und verlässlich bleiben. Der Wunsch der Rheydter, ein Stück Identität und Heimat behalten zu können, darf für eine Schlagzeile ebenso wenig missbraucht werden wie der gemeinsame Kampf aller Demokraten für die Freiheit und gegen Salafisten oder andere Extremisten.“

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