Ampel-Mehrheit im Sportausschuss drückte sich schon wieder vor wichtigen Entscheidungen

Bereits am 15. März 2011 sollte der Freizeit -, Sport und Bäderausschuss über zwei wichtige Konzepte der NVV zur Kostenreduzierung in den Hallenbädern beraten.
Um diese Punkte geht es:
Reduzierung der Energiekosten in Schwimmbädern
Reduzierung der Öffnungszeiten im „Vitusbad“

Im März einigten sich alle Fraktionen auf einen sogenannten “Runden Tisch“, soll heißen, sie wollten gemeinsam eine gemeinsame Lösung erarbeiten, diese dann in die nächste Sitzung einbringen und somit eine größtmögliche Einigkeit bei den notwendigen Sparmaßnahmen erreichen.

Vorgestern, am 14. Juni 2011, also 3 Monate später beantragte die Ampel-Koalition wiederum eine Vertagung in die nächste Sitzung am 20. August 2011.

Es war in der Zwischenzeit einfach nicht zu einem gemeinsamen Treffen gekommen, niemand hatte etwas Produktives vorzuweisen.
Niemand erklärte warum nichts geschehen war.
Diese Vorgehensweise der Ampel wurde denn auch berechtigterweise seitens der Partei Die Linke und auch der CDU heftig kritisiert.
„Wieder muss der Bürger unnötigerweise monatelang auf eine Entscheidung warten, dieses
Bild, das die Politik hier und heute hier abgibt, wirkt bei den Bürgern nicht nur als Verstärkung der Politikverdrossenheit, sie fragen sich, ob die Ampel nicht gestalten will oder kann,“ so CDU-Fraktionssprecher Robert Baues.

„Auf der Strecke blieb Demokratie, Transparenz und vor allem die BürgerInnen und ihre Interessen“, erklärt Torben Schultz, sachkundiger Bürger für Die Linke im Ausschuss.
Diese Unentschlossenheit wird der Ampel sicher keine Freunde bescheren.

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