Werden in Giesenkirchen 2013 zwei Grundschulen zum Asternweg verlegt?

Protest der Eltern – Es ist nichts entschieden – Info-Veranstaltung geplant

Gleich zu Beginn der Bezirksvertretungssitzung Ost am 2. Februar, diesmal im Haus des Handwerks, zeigten Giesenkirchener Eltern, dass sie nicht einverstanden sind mit der geplanten Verlegung der GGS Friesenstraße zum Asternweg in Giesenkirchen.
Dort könnten die Räumlichkeiten der sich in auslaufender Auflösung befindlichen Gemeinschaftshauptschule Asternweg genutzt werden.
Durch die ebenfalls dorthin zu verlegende KGS Giesenkirchen von der Kleinenbroicher Sraße, würden die beiden Schulstandorte aufgegeben und könnten einer neuen, anderen Nutzung zugeführt, auch verkauft werden.
Damit sind die protestierenden Eltern keineswegs einverstanden.

Sie befürchten schwerwiegende Nachteile für die Kinder, Schulwege würden nicht nur weiter, sondern vor allem auch gefährlicher werden.

Die Verwaltung hat den betroffenen Eltern beider Schulen nun angeboten, noch vor den Sommerferien 2012 eine Informationsveranstaltung durchzuführen mit dem Ziel, vor endgültiger Beschlussfassung durch die politischen Gremien die aktuell vorhandenen Probleme mit den Eltern sauber aufzuarbeiten.

Ausschussvorsitzender Hermann-Josef Krichel-Mäurer (SPD) stellte noch einmal ausdrücklich fest: es gibt einen einstimmigen Prüfauftrag der Bezirksvertretung an die Verwaltung zur Verlegung beider Grundschulen zum Asternweg und nun müßten die vorhandenen Probleme im Dialog mit den Eltern abgearbeitet werden.

Er sagte auch, dass nun niemand so tun könne, als sei dieser Prüfauftrag nicht an die Verwaltung erteilt worden.
Diese mache ihre Arbeit und sollte es sich als richtig erweisen, werde die Bezirksvertretung entscheiden.
„Noch ist nichts entschieden,“ so Krichel-Mäurer

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