Relativierung in NRW

„Ich halte mich an die Empfehlung der Wissenschaft“.

So der Wortlaut unseres Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) im Dezember.

Am Tag der Videokonferenz der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin betonte er wortreich, NRW werde die Beschlüsse der Konferenz 1:1 umsetzen.

Nur zwei Tage später gilt das alles nicht mehr. Es ist Wahlkampf, man muss auf Wählerklientel Rücksicht nehmen.
Also rudert Laschet und sein gesamtes Landeskabinett zurück und schert aus aus den einstimmig getroffenen Verabredungen aus.

Meinte Laschet diese Vorgehensweise, als er in der Diskussionsrunde mit seinen Mitbewerbern um den Parteivorsitz in der CDU meinte:
“ Ich habe vorzuweisen, das ich ein großes Land leiten kann“?
Ich mag mir nicht vorstellen, wie ein solcher „Lenker“ an der Spitze einer Bundesregierung agieren würde.

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1 Kommentar zu "Relativierung in NRW"

  1. Thomas Wasilewski | 13. Januar 2021 um 18:05 |

    Hannelore Kraft und Johannes Rau durfte ich persönlich kennenlernen. Herr Laschet beantwortet noch nicht mal eine E-Mail. Totalausfall!

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