Mönchengladbach soll Glasfaserstadt werden – Telekom will reines Glasfaserinternet für Innenstadtlagen bauen

Ab 2022 sollen weitere 40.000 Haushalte bis 2024 echtes Glasfaserinternet erhalten.

Ab sofort starten die Vorbereitung in Rheydt-Mitte, die Anwohner erhalten hier zeitnah ein Informationsschreiben. Innerhalb der nächsten drei Jahre folgen dann in den Ortsteilen am Wasserturm, Gladbach Innenstadt-West & Westend, Heyden-Geistenbeck, Rheydt-Nord sowie Schrievers-Schmölderpark viele weitere Ortslagen. Insgesamt erhalten somit über 12.000 Adressen mit insgesamt über 45.000 Haushalten Zugang zu reinem Glasfaser-Internet.

„Das Projekt in Mönchengladbach ist im Verhältnis zur Einwohnerzahl eines der größten Infrastrukturprojekte der Telekom bundesweit. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden rund ein Drittel aller Mönchengladbacher Haushalte von der Telekom ans Glasfasernetz angebunden. Wir freuen uns, dass der Ausbau in Mönchengladbach in Kooperation mit der Stadt gut und schnell vorangetrieben werden kann.“, sagt Dr. Frank Schmidt, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Telekom.

„Der Bedarf und Nutzen reiner Glasfaseranschlüsse ist nicht von der Hand zu weisen, durch Corona hat es zudem einen großen Umschwung zu mehr Home-Office gegeben, der anhalten wird. Die Stadt Mönchengladbach hat früh auf die Technologie Glasfaser gesetzt, umso mehr freue ich mich, dass wir nun in kurzer Zeit große Versorgungssprünge machen können.“, sagt Oberbürgermeister Felix Heinrichs.

Wie bereits im Gründerzeitviertel ermöglicht das neue Netz Bandbreiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde (1 GBit/s) im Download. Neben den hohen Bandbreiten besitzt Glasfaser weitere Vorteile gegenüber kupferbasierten Internetanschlüssen, die auch auf der Informations-Website www.gigabitcity.mg veranschaulicht werden. So gibt es keine Schwankungen durch lange Leitungswege oder hohe Netzauslastung, mit der Datenübertragung durch Lichtsignale sind Glasfasernetze ferner deutlich energieeffizienter.

„Die Ankündigungen der Telekom zeigen, dass die Abstimmung beim Ausbau zwischen allen Beteiligten in Mönchengladbach sehr gut funktioniert.“, sagt Benjamin Schmidt, städtischer Gigabitkoordinator mit Sitz bei der WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH. „Dass nun in recht kurzer Zeit rund 45.000 weitere Haushalte folgen, ist ein großer Erfolg für uns.“

Die betroffenen Eigentümer und Bewohner werden vor dem Start der Ausbaumaßnahmen in ihren Stadtteilen angeschrieben und über den Ablauf informiert. Für das Gründerzeitviertel und Rheydt-Mitte gibt es bereits weitere Informationen über folgende Kontaktstellen:

Mehr Inhalte zum Glasfaserausbau in Mönchengladbach stehen ferner unter www.gigabitcity.mg zur Verfügung.

Gigabit-Strategie der Stadt Mönchengladbach

Der reine Glasfaserausbau ist das Ziel der städtischen Gigabit-Strategie, die vom Stadtrat im März beschlossen wurde und somit auch einen wichtigen Baustein der Wachsenden Stadt mg+ darstellt. Darin werden aktuelle Versorgungslagen, Ausbauprojekte und strategische Handlungsfelder beschrieben. Das Dokument steht unter folgendem Link als Download zur Verfügung: https://www.wfmg.de/fuer-gladbach/digitale-infrastruktur/

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