Alleinerziehend = Hartz IV?

Fachtagung der Mönchengladbacher Allianz zu Wegen in eine familienfreundliche Beschäftigung

Eine Bestandsaufnahme im Herbst vergangenen Jahres ergab:
In Mönchengladbach werden rund 96 Prozent der arbeitslosen Alleinerziehenden durch das Jobcenter betreut.
Die deutliche Mehrheit aller arbeitslos gemeldeten Alleinerziehenden sind auf Leistungen der Grundsicherung für arbeitsuchende (Hartz IV) angewiesen – das sind in Mönchengladbach rund 3.700 Personen, davon der Großteil im Alter zwischen 25 und 29 Jahren.

Mit dem Ziel, die Bedürfnisse der Alleinerziehenden zu ermitteln, die wieder zurück in den Beruf wollen, hat die Mönchengladbacher Allianz – ein Teil des ESF-Bundesprogramms „Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende“ – eine repräsentative und anonyme Befragung von Alleinerziehenden im ALG II in Bezug in Auftrag gegeben, die vom Institut für Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit (SO.CON) durchgeführt wurde.

Bei einer Fachtagung, die am Dienstag, 20. März, in der Hochschule Niederrhein, werden die Ergebnisse der Befragung zur Lebens- und Arbeitssituation von Alleinerziehenden präsentiert und diskutiert.
Weitere Vorträge und Workshops runden die Veranstaltung, die von Oberbürgermeister Norbert Bude eröffnet wird, ab. Das Programm: netzwerk

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