Beim Patentag im Tiergarten: aktuell schon über 200 Patenschaften vergeben

Da ließen sich die großen – und vor allem die kleinen – Paten nicht zweimal bitten:
Als der Heilige Nikolaus sie um ein Gedicht oder ein Lied bat, erscholl es aus vielen Kehlen. Und dank des vom Heimatverein Odenkirchen verteilten Textblattes war die Patenfamilie bis zur letzten Strophe von „Lasst uns froh und munter sein“ textsicher.
Das honorierte der weißbärtige Nikolaus mit einem Schokoladenpendant für die Kinder, die mutig klassische und neuere Gedichte vortrugen.

Vorstandsvorsitzender Ulrich Lindner freute sich zusammen mit Tiergartenleiter Norbert Oellers über den regen Besuch am Patentag und begrüßte u. a. Oberbürgermeister Norbert Bude.
Über 200 Patenschaften sind aktuell vergeben – an Einzelpersonen, Schulklassen, Vereine, Unternehmen oder auch an ein Altenheim.
Verschiedene Unternehmen, die Stadtsparkasse und mehrere Vereine waren vertreten und nahmen das Angebot, bei einem heißen Getränk und einer speziellen Führung ins Gespräch zu kommen, gerne an.
Einige Mitglieder der internationalen Vereinigung „Schlaraffia“, die den Uhu wegen seiner Weisheit schätzen, trafen sich vor dem Gehege ihres „Patenkindes“ und ließen ein dreifaches „Lulu“ erschallen.
Eine Patenschaft ist für Sie „Ehrensache“.
Ebenso wie für den Heimatverein Odenkirchen, der einen Storch auswählte.
Der bedankte sich seinerseits in diesem Jahr mit Nachwuchs für den Verein – in Form von neuen Mitgliedern.

Tiergartenleiter Norbert Oellers berichtete von den aktuellen Planungen: „Wir werden die Vogelvolieren abreißen und auf rund 300 Quadratmetern neu bauen.
Die neue Voliere wird begehbar sein für die Besucher und mit bis zu fünf Metern Höhe und einer transparenten Netzkonstruktion recht imposant.
Die Vögel werden buchstäblich mehr Bewegungsfreiheit haben“, so Oellers.
Ein namhafter Zoo-Architekt aus Oberhausen hat bereits mit der Planung begonnen.
Und Oberbürgermeister Norbert Bude – erster Bürger und erster Pate – betonte, wie wichtig der Tiergarten für Mönchengladbach sei. „Die neuen Volieren werden die Anlage noch attraktiver machen“, ist er überzeugt.

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