Bildung und gleiche Chancen für alle Mädchen auf der Welt

Das fordert „Because I am a Girl“ (Weil ich ein Mädchen bin), die weltweite Kampagne für die Rechte von Mädchen, initiiert vom Kinderhilfswerk Plan. Mädchen werden in vielen Teilen der Welt häufig doppelt benachteiligt: weil sie weiblich und weil sie jung sind.

Plan kämpft seit 2012 mit dieser weltweiten für die Rechte von Mädchen auf der ganzen Welt. Ziel der Kampagne ist es, die Lebenssituation von benachteiligten Mädchen nachhaltig zu verbessern, insbesondere durch ein Recht auf Bildung.

Am Rande einer Veranstaltung anlässlich des Welt-Mädchentags 2015 im Landesparlament, begrüßte Hans-Willi Körfges, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion Vertreterinnen der Mönchengladbacher Plan Aktionsgruppe und Schülerinnen des Gymnasiums Hückelhoven.

Die Oberstufe des Gymnasiums hatte sich mit der Thematik der Kindersoldaten beschäftigt und während der Projekttage in der Schule „rote Hände“ gesammelt. Die rote Hand Aktion ist eine weltweite Protestbewegung gegen den Einsatz von Kindersoldaten.

Die Schülerinnen überreichten Hans-Willi Körfges 270 Handabdrücke und äußerten die Hoffnung, dass sich die Politik verstärkt mit dem Thema auseinandersetzt. Ziel sei es, „eine vollständige Abschaffung von Kindern als Soldaten zu gewährleisten“.

„Ich freue mich sehr über das Engagement und den Einsatz, gerade junger Menschen bei diesem wichtigen Anliegen. Weltweit gibt es etwa 250.000 Mädchen und Jungen, die in über 30 Ländern in Kriegen und Konflikten kämpfen müssen. Junge Menschen brauchen Hilfe und Schutz. Sei es in ihren Heimatländern oder als Flüchtlinge. Die Aktion „Rote Hand“ trägt dazu bei, dass das Thema in die Öffentlichkeit gelangt und damit Druck auf die Verantwortlichen ausgeübt wird“, so Hans-Willi Körfges.

0 - 0

Danke für Ihre Abstimmung!

Sorry, Sie haben schon abgestimmt!