CDU-Falschspiel

Nicht erst seit dem widerrechtlichen Investment in das Elektroauto „SVEN“ ist Skepsis an den Aüßerungen von Herrn Dr. Schlegelmilch (CDU) angebracht.
Nun setzt er an, die Menschen in Mönchengladbach zu spalten, er nutzt subtil das Thema Gesamtschule.
Wir alle kennen die Überzeugung der CDU: Wir brauchen keine Gesamtschulen.
In einer aktuellen Pressemeldung sprechen Dr. Schlegelmilch und seine Parteifreundin, Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber, Vorsitzende des Schulausschusses von „Sechszügigkeit gar nicht von den Eltern gewünscht“ und „es scheint, als würden“ und „zweifelhaften Verfahrensweise“.

Die CDU erinnert sich wohl nicht daran, dass der erst vor wenigen Wochen ausgeschiedene Schuldezernent Dr. Fischer, ebenfalls CDU, genau dieses Verfahren in seiner gesamten Amtszeit praktiziert hat.


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3 Kommentare zu "CDU-Falschspiel"

  1. Harald Wendler | 17. Februar 2022 um 20:35 |

    Hallo Herr Müller,
    schauen Sie bitte auf das Datum meines Standpunktes. 13. Februar 2022.
    Meine Kritik betrifft die Darstellung in der Pressemitteilung der CDU, nichts anderes.

  2. Stefan Müller | 17. Februar 2022 um 20:23 |

    Hallo Herr Wendler, bitte erlauben Sie mir, das ich Ihnen widerspreche. Ich war Besucher der Ratssitzung vom 16.02.2022. Sicherlich können wir über die eine oder andere Wortwahl unterhalten, aber mich irritieren zwei Aspekte / Aussagen in der Sitzung: 1. in Bezug auf Neutralität der Verwaltung: Was ist daran neutral, wenn man die Eltern aufgrund der neuen Situation in einem Elternbrief , der übrigens bei einigen Eltern immer noch nicht angekommen ist, nicht auch auf die rechtliche Möglichkeit hinweist, Ihre Anmeldung zu ändern und z.B. auch an der Hautschule anzumelden? Das gilt übrigens auch für die Kinder mit speziellen Förderbedarf ….. – 2. Wenn man Transparenz propagiert, sollte die auch korrekt ausführen: Warum werden nicht die ursprünglichen Anmeldezahlen (der Wunschschulen) veröffentlich sondern erst die Zahlen, nach dem „Zweitwillen“ der Eltern? Das S&S nach einer Anmeldezahlen nicht an Ihre Wunschschule angenommen werden können, ist ärgerlich aber passiert, übrigens nicht nur an den Gesamtschulen. An der Schule meiner Kinder müssen regelmäßig Kinder abgewiesen werden – kräht aber kein Hahn nach weil es keine Gesamtschule ist…. Wenn der Zweitwunsch der Eltern auch Gesamtschule ist – ist das vollkommen ok – nur dann sollte man das auch so proagieren. Aufgrund dieser „taktischen Fouls“ wie man im Fußball sagen würde, ist dann plötzlich die Gesamtschule Neuwerk die zweit beliebteste Gesamtschule in MG – was sie definitiv NICHT ist. DAS ist kritisiert worden und sonst nichts!

    • Zu Punkt 2 ihrer Einlassung, „Warum werden nicht die ursprünglichen Anmeldezahlen (der Wunschschulen) veröffentlich“, muss ich ihnen uneingeschränkt zustimmen. NUR das war seit Jahren immer wieder die Kritik und auch deswegen hatte die Ampel im letzten Jahr zu der „Notwehr“ gegriffen die Anmeldeverfahren zeitgleich stattfinden zu lassen. Eine sehr schlechte Entscheidung, der aber dann auch DIE LINKE zustimmte. Rückblickend weiß ich nicht, ob ich es noch mal so machen würde. Doch so gab es immerhin aussagekräftigere(???) Zahlen. Ja auch fraglich!

      Aber was bleibt? Ihre forderung ist richtig, aber völlig abgelöst von der jetzigen Situation, weil „es war schon immer so“. Unter einem CDU Dezernent.

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