CDU: Rheydt zur Wohnstadt von D´dorf, Köln und Aachen entwickeln

Es wirkt, als habe die CDU-Rheydt eine Schublade geöffnet und ereignisgesteuert ein lange geplantes Zukunftsprojekt herausgeholt.

In einer aktuell veröffentlichen Pressemeldung vom Samstag schlägt sie vor:

Die CDU Rheydt hat die Entscheidung von Galeria Karstadt Kaufhof, das Kaufhaus am Rheydter Marktplatz in der Zukunft nicht weiter zu betreiben, mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen.
Insbesondere vor dem Hintergrund der geplanten Einbindung in den zukunftsweisenden Rathaus-Neubau ist das mangelnde Vertrauen des Unternehmens in den Standort Rheydt eine herbe Enttäuschung. Für die betroffenen Mitarbeiter müssen sozialverträgliche Angebote entwickelt werden .

Für die CDU Rheydt gilt es daher nun, diese Entwicklung in ihre Gedanken zur Zukunft der Rheydter Innenstadt einzubeziehen. Im Rahmen eines zukunftsfähigen Konzeptes muss der bestehende, insbesondere der inhabergeführte Einzelhandel in der Innenstadt einen festen Platz haben. Darüber hinaus ist es entscheidend, das Potential Rheydts zu nutzen und neue Perspektiven für die verfügbaren innerstädtischen Flächen nicht nur aufzuzeigen, sondern auch zügig zu realisieren. Die fußläufige Erreichbarkeit des Rheydter Hauptbahnhofes mit seiner Anbindung an Städte wie Düsseldorf, Köln und Aachen bietet dabei einen chancenreichen Ansatz, den Stadtteil für attraktives Wohnen weiterzuentwickeln.
Rheydt hat so die Möglichkeit, zukünftig in Mönchengladbach und darüber hinaus eine viel versprechende neue Rolle einzunehmen und seine eigene Identität und besonderen Stärken zu erhalten.

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2 Kommentare zu "CDU: Rheydt zur Wohnstadt von D´dorf, Köln und Aachen entwickeln"

  1. Gerd Somnik | 21. Juni 2020 um 12:16 |

    Es gibt eben schon lange keinen Platz mehr für zwei Zentren. Das wusste jeder bereits, als das HDZ in Gladbach geplant wurde. Der Wirtschaftliche Untergang von Rheydt wurde damals bewusst betrieben und die Gegenwehr nur mit Versprechungen verbal unterstützt. Jetzt zu jammern ist unehrlich, Leidtragende sind wie so oft nur die Arbeitnehmer.

  2. Dirk Neu | 20. Juni 2020 um 22:56 |

    Wenn das nicht mal eine Steilvorlage für unser Planungsamt ist.
    Unser MG+ Baudezernent muss wohl vor Freude in die Luft springen bei dieser plötzlichen Freiheit für hochwertigen Wohnungsbau. Am besten plant er nach dieser Vorlage durch seine eigene Partei Wohnblocks für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Die nicht eingeplanten Parkplätze beim Rathaus der Zukunft für deren PKW haben sich damit wohl erledigt. Von langer Hand so gedacht? Nichts ist unmöglich.

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