Am Samstag, den 16. März 2013 hatte die rechtspopulistische Bürgerbewegung Pro NRW eine Demonstration am Asylbewerberheim im Luisental in Mönchengladbach Geistenbeck angekündigt.
Das Mönchengladbacher Bündnis AUFSTEHEN! – Für Menschenwürde – Gegen Rechtsextremismus rief aus diesem Anlas alle Bürger in Mönchengladbach, die nicht den ewig Gestrigen angehören wollen und gegen Rechtsextremismus aufzustehen bereit sind zur Gegendemonstration auf.
Dem Aufruf zur Gegendemonstration waren zahlreiche Menschen die das Bündnis AUFSTEHEN unterstützen gefolgt.
Es war ein beeindruckendes Bild, was sich gegen die rechten Pro NRW-ler formiert hatte. Es wurden informative Reden von Bündnis Befürwortern gehalten. Die Reden gingen teilweise auf die Geschichte der Menschenverachtung während der Naziherrschaft ein.
Es wurde auch auf die nicht immer positive Entwicklung im Asylrecht der Bundesrepublik eingegangen, jedoch wurde bei allen Reden deutlich, dass die Menschen, die in die Bundesrepublik kommen, Schutz vor Verfolgung und Verachtung verdienen, denn niemand verlässt freiwillig seine Heimat nur um wirtschaftlichen Nutzen in einem fremden Land zu finden, wie bei fremdenfeindlichen Äußerungen teilweise behauptet wird.
Es ist zu wünschen, dass, wenn ewig Gestrige in Mönchengladbach auftreten, sie die Verachtung der demokratischen Mehrheit sehr deutlich zu sehen bekommen und dass derartige Aufeinandertreffen friedlich verlaufen.
slideshow?
Werter @prisac,
warum wollen Sie etwas politisieren? Mit Politideologie kommt man keinen Schritt weiter und landet im Grabenkampf.
Zur Untermauerung das der Teilsatz falsch ist habe ich aber eine Lektüre für Sie, so richtig aus dem Leben. Waschechte Lokalpolitik aus dem erweiterten Umland von MG.
http://www.wir-sind-du.de/?dl_id=94
( Datei .pdf ) Schon die Vorbemerkung, 1. Satz, ist eindeutig.
Ach ja, die Frage wo ich war. Ich war überpünktlich und vertrödele nicht die Zeit die üblichen 08/15 Demonstranten zum 100.Male mir anzusehen. Wie man auch in der Slideshow sieht, alles für´s Photo.
Gruss
hallo
nihil-est,
ja, das dachten sie sich so …
klappt aber nicht…
der busfahrer, der mulitmiliardär, die werden sicherlich
in eineM asylantenheim unterkommen müssen …
und dort fand durchaus das querstellen statt,
wenn ich mich recht entsinne.
lassen sie mich kurz überlegen,
in frankreich ist gerade auch kein krieg,
in deutschland soweit ich das mitbekommen habe
auch nicht,
gewählte vertreter gibt es auch noch
und unterdrückt wird hier auch keiner.
man muss nicht unbedingt immer einer meinung sein,
aber man sollte schon den zusammenhang sehen, hören und reden.
wie wars übrigens am europaplatz,
da wollte der herr doch aus sicherer entfernung gucken gehen?
fun and sun
pri and sac
Nun, wer den moralischen Zeigefinger ( zurecht? ) erhebt, der sollte sich auch an gehobenen Standards messen lassen. Ehrlichkeit wäre so eine Messgrösse.
Folgend möge man nun nix reininterpretieren – auch wenn es noch so verlockt.
Zitat: …denn niemand verlässt freiwillig seine Heimat nur um wirtschaftlichen Nutzen in einem fremden Land zu finden…
Doch!!!
Das machen ganz viele Deutsche in der Schweiz. Wegen Lohn- und Steuervorteilen. Vom Busfahrer bis zum Multimilliardär.
Doch!!!
Ein französischer Schauspieler den wir alle kennen geht nach Russland.
Doch!!!
Das machen weltweit ganz viele.
Von daher kann der Nebensatz “ …denn niemand verlässt freiwillig seine Heimat nur um wirtschaftlichen Nutzen in einem fremden Land zu finden…“ so nie und nimmer stimmig sein. Exemplarisch konnte ich es hoffentlich auch absolut unpolitisch darlegen.
Nur so am Rande, nebenbei