Dringlichkeitsantrag im Rat gegen „Gewerbegebiet Sasserath“

Die CDU Ratsfraktion hat Oberbürgermeister Felix Heinrichs gebeten, das Thema „Gewerbegebiet Sasserath“ am kommenden Mittwoch erneut auf die Tagesordnung des Rates zu nehmen.

Mit einem Beschluss soll der Erhalt wertvoller landwirtschaftlicher Flächen zwischen Sasserath und Jüchen ermöglicht werden.

„Die CDU in Mönchengladbach hat sich vor der Entscheidung im Regionalrat deutlich gegen
das Gewerbegebiet ausgesprochen.
Zum einen, weil wertvolle Ackerflächen verloren gehen, besonders aber, weil für Mönchengladbach immer noch keine Strategie vorliegt, welche hochqualifizierten Arbeitsplätze dort angesiedelt werden sollen.
Deshalb halten wir es für wichtig den Widerstand von Bürgern und Landwirten in Sasserath mit einem mehrheitlichen Ratsbeschluss zu unterstützen.“, sagt der Fraktionsvorsitzende der CDU, Dr. Hans-Peter Schlegelmilch.

Sollte es nicht möglich sein, den Antrag aus formalen Gründen noch auf die Tagesordnung zu bringen, könnte der Rat auch mit einer Resolution im Regionalrat ein deutliches Zeichen gegen das Gewerbegebiet setzen.


Rat tagt am Mittwoch

Öffentliche Sitzung am 15. Juni, 15 Uhr im Rathaus Rheydt

Am kommenden Mittwoch, 15. Juni, kommt um 15 Uhr im Rathaus Rheydt (Ratssaal) der Rat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem ein Beschluss zur Smart City Strategie, der Sozialbericht 2022, die 3. Runde des Lärmaktionsplans der Stadt sowie das gesamtregionale Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier. Weiteres Thema ist die Benennung von Straßen im Quartier Seestadt mg+.

Hinweis für Besucherinnen und Besucher: Wegen der Infektionsschutz- und Abstandsregeln ist nur eine begrenzte Anzahl an Zuschauern zugelassen. Daher ist eine Anmeldung zur Sitzung per Telefon unter 02161 / 25-25 50; 02161/ 25- 25 52 oder per Mail an Ratsbuero@moenchengladbach.de erforderlich.  In den Verwaltungsgebäuden und während der Ratssitzung ist das Tragen von FFP2- oder OP-Masken Pflicht.

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1 Kommentar zu "Dringlichkeitsantrag im Rat gegen „Gewerbegebiet Sasserath“"

  1. Bernd K. | 14. Juni 2022 um 08:26 |

    Typische Doppelzüngigkeit: zum einen wegen der Ackerflächen, besonders aber wegen der „hochwertigen“ Arbeitsplätze.
    Das heißt: wenn Arbeitsplätze,dann sind der Verlust der Ackerflächen in Ordnung.
    CDU-Logik eben.

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