Impfzentrum beginnt am 1. März den Zweischicht-Betrieb

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Drei Wochen nach dem Start des Impfzentrums Mönchengladbach (Am Nordpark 260) beginnt am 1. März wie geplant der Zweischicht-Betrieb an den bisher vier Impfstraßen. 

Dann wird das Impfzentrum an sieben Tagen pro Woche von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein. Die Erweiterung der Kapazität ist notwendig, weil ab der kommenden Woche Impfberechtigte ihren zweiten Impftermin wahrnehmen können. Aber es gibt auch einen weiteren Grund, warum sich Stadtverwaltung, Feuerwehr und Kassenärztliche Vereinigung und die unterstützenden Hilfsorganisationen auf deutlich mehr Betrieb im Impfzentrum vorbereiten: Das Land NRW stellt den Städten und Kreisen ab März mehr Impfstoff zur Verfügung: Im März sollen pro Woche rund 1.450 Dosen BionTech geliefert werden. Außerdem sind weitere Lieferungen von AstraZeneca Impfstoff, zum Beispiel für Beschäftigte in Krankenhäusern und bei ambulanten Diensten angekündigt.

„Dass der AstraZeneca-Impfstoff, wie manchmal behauptet, ein Ladenhüter ist, konnten wir hier in den vergangenen Tagen nicht feststellen. Ganz im Gegenteil: Fast alle vergebenen Termine wurden wahrgenommen. Die Drähte unserer Terminhotline für niedergelassene Ärzt*innen und Angehörige anderer Berufsgruppen, die nach der aktuellen Impfverordnung zur Priorität 1 gehören, glühen“, berichtet Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Inzwischen sind in Mönchengladbach rund 11.600 Menschen gegen das Corona-Virus geimpft worden: 

Seit dem 8. Februar haben 2.763 Personen im Alter über 80 oder Personen aus dem Kontingent für besonders gefährdete Berufsgruppen (Priorität 1) im Impfzentrum Mönchengladbach eine Impfung mit dem Vakzin von BionTech/Pfizer erhalten.

Darüber hinaus wurden dort seit dem 10. Februar 1.130 Personen aus dem Kontingent für besonders gefährdete Berufsgruppen (Priorität 1) mit dem AstraZeneca Impfstoff versorgt.

In den stationären Pflegeeinrichtungen wurden von den mobilen Impfteams bis heute 4.500 Bewohner*innen und Beschäftigte (Erst- und Zweitimpfung) geimpft.

In den Mönchengladbacher Kliniken haben bisher 3.213 Beschäftigte mit hohem Erkrankungsrisiko die Impfung erhalten. 

Die Stadt Mönchengladbach erwartet, dass in wenigen Wochen noch deutlich mehr Menschen Termine im Impfzentrum bekommen können. „Darauf wollen wir vorbereitet sein. Deshalb haben wir schon mit den Arbeiten am 2. Bauabschnitt begonnen. Bis Anfang April sollen zwei weitere Impfstraßen in dem bisher noch ungenutzten Gebäudeflügel eingerichtet werden“, erläutert Felix Heinrichs.

Wie erhalten Impfberechtige einen Termin?

Weiterhin haben Personen, die 80 Jahre oder älter sind, die Möglichkeit, sich auf der Internetseite www.116117.de für die Impfung anzumelden, oder Termine über die kostenlose Telefonnummer 0800 116 117 01 zu vereinbaren. Sie erhalten dann eine schriftliche Terminbestätigung für die Impfung und die Wiederholungsimpfung und weitere Unterlagen. Dazu gehört ein Aufklärungsbogen und eine Einverständniserklärung.

Personen, die zu den Berufsgruppen gehören, die nach der aktuellen Impfverordnung mit höchster Priorität geimpft werden sollen, aber auch Institutionen, Praxen und Unternehmen, die solche Personen beschäftigen, können sich an die E-Mail-Adresse Impftermine-Berufsgruppen@moenchengladbach.de wenden. Von der Koordinierungseinheit der Feuerwehr werden dann Impfangebote organisiert.

Wichtig: Am Impfzentrum selbst werden keine Termine vergeben. Nur wer telefonisch oder online einen Termin vereinbart hat, wird geimpft.  Die Zahl der im Impfzentrum vorhandenen Impfdosen wird genau auf die Zahl der Anmeldungen abgestimmt sein.

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