ÖJE: 10 Jahre Stiftung für Kinder und Jugendliche in Eicken
Insgesamt 100.000 EURO für Eickener Kinder

14-12-04-waldkindergarten-0064 14-12-04-waldkindergarten-0067Für die Kinder- und Jugendarbeit stehen immer weniger finanzielle Mittel von Land, Stadt, Kirchen und anderen Institutionen zur Verfügung. Hieraus ergibt sich die Aufgabe und der Schwerpunkt der Stiftung für Kinder und Jugendliche Eicken.
„Wir wollen in Eicken bei den Projekten und Aufgaben zu Gunsten unserer Kinder und Jugendlichen helfen, für die sonst keine oder zu wenige Mittel zur Verfügung stehen“, so Friedhelm Claas, Vorstandsmitglied der Stiftung.

Mit Stolz kann die Stiftung berichten, dass sie dank der großzügigen Unterstützung ihrer Freunde und Förderer seit ihrer Gründung bis heute die erfreuliche Summe von insgesamt 100.000 EURO für eine Reihe von Eickener Projekten der Jugendhilfe bereitstellen konnte.

Wichtig für eine gute Perspektive ist eine gute Ausbildung. Hier hilft in beispielhafter Weise das JobCafe der ÖJE, das seit Beginn mit jährlichen Zuwendungen durch die Stiftung unterstützt wird. Dieses Cafe besteht aus einem mit Computerarbeitsplätzen bestückten Raum zur individuellen Arbeit.
Im Gespräch mit den Stiftungsmitgliedern und Mitarbeitern wird schnell deutlich, welche sinnvolle Hilfe hier für Jugendliche zur Verfügung steht.
Hilfe, die zu den „normalen und selbstverständlichen Leistungen“ einer Großstadt wie Mönchengladbach gehören sollte.

Am Donnerstag, 4. Dezember 2014, übergab Friedhelm Class vom Vorstand der Eickener Stiftung, den 1OO.OOOsten Euro an die Ökumenische Jugendarbeit Eicken.

Gemeindereferent Wolfgang Mahn, Vorsitzender der ÖJE e.V., dankte Herrn Friedhelm Claas für das nachhaltige große Engagement der Stiftung, die das JobCafe seit Beginn ihres Bestehens finanziell fördert und unterstützt. ,,Die Stiftung stellt sich damit auf die Seite der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die oft das Ge­ fühl haben, zu den Verlieren ihrer Generation zu gehören. Gerade diese jungen Menschen, die es schwer haben eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle und damit eine Perspektive für ihr Leben zu
finden, brauchen unsere Ermutigung, Begleitung und Unterstützung. Das wollen wir ihnen mit dem JobCafe anbieten,“ so Wolfgang Mahn.

Theresia Wagner, Mitarbeiterin der ÖJE im JobCafe, berichtet von 276 Besuchskontakten von Ju­gendlichen und jungen Erwachsenen während der Öffnungszeiten.
Über 50 Personen konnten bis Ende Oktober individuell beraten und begleitet werden. Neben der Lebens- und Berufsplanung in fast 200 Gesprächen waren die Unterstützung bei Bewerbungsschreiben, Prüfungsvorbereitungen, Ausbildungsbegleitung und Stellensuche wichtige Themen.

Ein Schulabgängerseminar wurde von Theresia Wagner und einem Kollegen in der ÖJE begleitet und moderiert. „Hier entstehen wichtige Kontakte zu den Schulabgängern. Die Schülerinnen und Schüler wissen um die Möglichkeiten im JobCafe und unsere Angebote. Diese werden auch dankbar angenommen“, so Theresia Wagner.

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