Positive Stimmung beim Neujahrsempfang von EWMG und WFMG.
Kritische Presse unerwünscht?

Neujahrsempfang: v.l.n.r.: Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, Günter vom Dorp, Horst-Peter Vennen, Aufsichtsratvorsitzender der städtischen EWMG und Dr. Ulrich Schückhaus, Chef der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach und Entwicklungsgesellschaft (WFMG/EWMG)

Traditionell laden Stadt und die beiden Gesellschaften zum Neujahrsempfang ein, um einen Rückblick auf das vergangenen Jahr und einen Ausblick auf die nächsten Monate zu werfen.

2016 wird für Mönchengladbach ein spannendes Jahr mit guten Perspektiven.
Das war die Botschaft beim Neujahrsempfang der städtischen Wirtschaftsförderung (WFMG) und Entwicklungsgesellschaft (EWMG) und deutlich zu spüren vorgestern im Hugo Junkers Hangar am Flughafen.
Über die Projekte, die in den nächsten Monaten anstehen, informierten die Gastgeber Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, WFMG und EWMG-Chef Dr. Ulrich Schückhaus und Horst-Peter Vennen, EWMG-Aufsichtsratsvorsitzender, vor rund 600 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Handel, Handwerk, Politik und öffentlichem Leben.
Kritische Presse war nicht eingeladen und folglich wohl unerwünscht.

„Nach dem zurückliegenden erfolgreichen Jahr 2015 wird auch 2016 ein spannendes Jahr mit guten Perspektiven“, so Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, WFMG-Aufsichtsratsvorsitzender, mit Blick auf die Projekte, die in diesem Jahr geplant oder umgesetzt werden. Dazu zählte er unter anderem die für den Herbst vorgesehene Fertigstellung des neuen City-Platzes vor dem Minto an der Hindenburgstraße, die Überplanung des Karrees Croonsquartier, auf dem sich das alte Finanzamt befindet, und den Baubeginn der Roermonder Höfe auf dem Gelände des ehemaligen Zentralbades auf.

Gute Aussichten zeigte WFMG/EWMG-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus auch für den Nordpark auf, wo nach der Errichtung eines zweiten Standortes für die Santander Consumer Bank und der Ansiedlung eines Telekommunikationsunternehmens knapp 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.
„Im unmittelbaren Umfeld entstehen in diesem Jahr zwei neue Bürogebäude. Außerdem werden in Kürze zwei weitere Grundstücke für Bürostandorte verkauft. Somit geht die Erfolgsstory des Nordparks weiter“, so Ulrich Schückhaus.

Darüber hinaus geht es in 2016 um die weitere Überplanung des Areals für das Polizeipräsidium, das 2017 leer gezogen wird, sowie um den Ausbau der Hochschulachse und der Weiterentwicklung der City Ost auf Basis des Masterplans. „Und mit dem Ankauf des Rheydter Hauptbahnhofes Ende vergangenen Jahres wurde ein wichtiger Schritt zur attraktiveren Gestaltung dieses innerstädtischen Bereiches gemacht. Hier soll jetzt zusammen mit der Bauverwaltung ein Investorenwettbewerb durchgeführt werden, wobei auch klar ist, dass an dieser Stelle kein großflächiger Einzelhandel angesiedelt wird“, so der Geschäftsführer.

Die WFMG wird sich in diesem Jahr auf das Thema Digitalisierung, den Ausbau der Breitbandversorgung und freies W-Lan in den Cities konzentrieren.
„Das Thema Handel und Stärkung der Innenstädte beschäftigt uns auch in diesem Jahr mit dem Projekt „ MG-Retail“ und dem daraus entstandenen Projekt ‚MG bei ebay‘. Hier arbeiten wir mit der Hochschule Niederrhein eng zusammen, die für die Stadt ein ganz wesentlicher und zuverlässiger Partner ist“, so Dr. Ulrich Schückhaus.
(pmg/MG-heute)

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1 Kommentar zu "Positive Stimmung beim Neujahrsempfang von EWMG und WFMG.
Kritische Presse unerwünscht?"

  1. Peter Josef Dickers | 15. Januar 2016 um 15:34 |

    Es ist selbstverständlich, dass die beim Neujahrsempfang im Vordergrund stehenden Gesellschaften städtebauliche Aspekte und Planungen sowie deren positive Ausblicke betonten. Die sind sicher gut für die Stadt.

    Gibt es auch Wertvorstellungen, menschliche Bedürfnisse und Erwartungen der Bürger, die beim Loblied auf das alte und das neue Jahr eine Erwähnung verdient gehabt hätten und denen man neue Aufmerksamkeit widmen möchte?

    Vielleicht kamen solche Wertschätzungen zwischen den Zeilen und vielen Worten zum Ausdruck. Wenn nicht oder nur in leisen Tönen, sehe ich Nachholbedarf.

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