Die nun getroffene Entscheidung der VRR-Verbandsversammlung, auf eine drastische Verteuerung des Semestertickets zu verzichten, begrüßt Karl Schultheis als hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im NRW-Landtag: „Gerade zum Semesterbeginn für den doppelten Abiturjahrgang war das eine sehr kluge und wichtige Entscheidung, die Preissteigerung von 43 Prozent für das Semesterticket nicht umzusetzen. Die Gremien des VRR haben sich jetzt unmissverständlich und gerade noch rechtzeitig gegen die neuen Preise ausgesprochen.
Eine Erhöhung in diesem Umfang muss aber auch zukünftig ausgeschlossen werden. Die Studierenden an Rhein und Ruhr sind zwingend auf bezahlbare Mobilität angewiesen. Dass sie dafür stärker als in früheren Jahren Bus und Bahn nutzen, ist eine gute Entwicklung, die nicht durch Mehrkosten abgewürgt werden darf. Natürlich ist bei der Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs auch wieder der Bund gefordert, der sich bei diesem Thema einfach zu oft zu selten beteiligt.“
Ja es ist gut und richtig, dass diese Preiserhöhung wie angekündigt nicht kommt …
… nur geht jetzt völlig unter, dass die allgemeine Preiserhöhung auch für das Semesterticket gelten wird. Soweit ja auch ok. NUR hat sich schon mal jemand angeschaut wie die allgemeine Preiserhöhung aussieht?
Es stehen 3,3% im Raum!!!
Das finde ich ist reichlich viel … für alle :(
So wird ÖPNV nicht attraktiv und somit fahren zu viele weiter Auto und unsere Umwelt und unsere Lebensqualität sinkt.