Die Innenstadt von Rheydt hat in den letzten Jahren – wie viele andere Innenstädte auch – einen schleichenden Prozess erlebt: immer mehr Leerstände und Plätze, die nicht zum verweilen einladen.
Das war der Ausgangspunkt, um mit einem Innenstadtkonzept die Rheydter Innenstadt wieder für die Menschen und auch für den Einzelhandel attraktiv zu machen.
Das Ziel der SPD war dabei von Anfang an, dieses Konzept zusammen mit den Menschen zu entwickeln.
Die Rheydter Innenstadt wird sich bis Ende 2013 völlig neu präsentieren:
vom Pahlkebad, über den Hugo-Junkers-Park bis hin zum Marktplatz, der ohne die
jetzigen Pavillons wieder seine historische, sehr schöne Platzstruktur erhält.
Sehr wichtig war für die SPD, dass für die Rheydter Innenstadt ein Verkehrskonzept entwickelt wird, welches die Attraktivität der Einkaufsbereiche steigert und dem Servicegedanken der Rheydter Infrastruktur gerecht wird.
Die aktuellen Umgestaltungsplanungen auf der Marktstraße im Bereich der
Stadtsparkasse werden nach Fertigstellung erneut Fragen der verkehrlichen
Anbindung und Durchlässigkeit aufwerfen.
Hier ist dann auch zu prüfen, ob der Bereich zwischen Sparkassenvorplatz und Friedrich-Ebert-Strasse für eine gegenläufige Verkehrsführung geöffnet werden soll.
„Wir werden dazu die Umbauarbeiten abwarten und an Hand der dann fließenden
Verkehrsströme auswerten, was die beste Lösung für die City ist“, stellt Horst
Schnitzler, Sprecher der SPD-Fraktion in der BV Süd, fest.
„Die SPD will eine lebenswerte Innenstadt, die sowohl für Radfahrer, als auch
Fußgänger angenehm ist, aber auch nicht durch die Abschottung gegen den
Autoverkehr verödet“, ergänzt Barbara Gersmann, Vorsitzende der SPD
Rheydt/Odenkirchen, „wir werden da ein vernünftiges Maß finden müssen, das
diesen Ansprüchen gerecht wird und die Zukunft von Rheydt positiv beeinflusst.“