Die Stadtverwaltung wird in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Süd am 21.November eine Vorlage einbringen, die sich mit der Aufgabe des Jugendfreizeitheimes Mülfort, an der Brückenstraße, befasst.
Das Jugendfreizeitheim ist eine offene Einrichtung des Jungendamtes der Stadt Mönchengladbach für Kinder und Jugendliche. Das idyllisch gelegene Haus liegt als freistehendes Einzelhaus zwischen dem Niersgrünzug und den Mülforter Sportanlagen.
Die Jugendarbeit in Mülfort wird in den Jugendfreizeiteinrichtungen am BUEZ (Römerbrunnen) und an der Pestalozzistraße weiter angeboten.
Das Jugendfreizeitheim soll der Jugendarbeit auch weiter zur Verfügung stehen.
Angedacht ist, das Projekt Schulverweigerer „Comeback“ von der Kleinenbroicher Straße in Giesenkirchen nach Mülfort zu verlagern.
Seit Oktober 2007 gibt es an der Gemeinschaftshauptschule Dohr das Projekt „Comeback“. Aufgabe von “Comeback” ist die intensive Betreuung von schulmüden Schülerinnen und Schülern. Hierunter versteht man Jungen und Mädchen, die im letzten Schulbesuchsjahr sind und aus den verschiedensten Gründen die Schule schwänzen oder verweigern.
In kleinen Gruppen sollen die Schülerinnen und Schüler über die Verbesserung der Schlüsselqualifikationen motiviert werden, ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten. Neben Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ordnung werden auch schulisches Grundwissen und Allgemeinwissen mithilfe moderner Medien vermittelt. Hierzu werden die Schülerinnen und Schüler von zwei Pädagogen und einem Sozialarbeiter intensiv betreut.
Seit Anfang des Schuljahres 2008/2009 haben die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, das Projekt “Comeback” mit dem Hauptschulabschluss nach Klasse 9 zu beenden. Dabei kann bei entsprechenden Noten die Qualifikation für die Klasse 10, Typ B, erreicht werden.
Das Projekt wird vom Jugendamt, vom Fachbereich Schule und Sport sowie vom Schulamt für die Stadt Mönchengladbach in Kooperation mit der Gemeinschaftshauptschule Dohr unterstützt.
Unklar scheint die Weiterverwendung der Einrichtung an der Kleinenbroicher Straße zu sein.
Da hat man das Jugendheim nach Hermanns Tod relativ schnell an die Wand gefahren. Was waren das früher für tolle Zeiten im Jugendheim Mülfort, als Hermann dort noch Heimleiter war.
Ich werde diese Zeit nie vergessen. Danke Hermann.
Traurig was aus dem gut besuchten Jugendheim von Hermann geworden ist.