Diese für viele Unternehmer wichtige Aussage in Richtung Bundestags-Wahlkampf und geplanter Übernahme der Regierungsverantwortung in Berlin erhielt gestern Abend Bernd Gothe, stadtbekannter Unternehmer und Karneval-Sponsor, auf seine Frage.
Nichtdestotrotz plädierte auch Walter-Borjans für weitere höhere Steuern, allerdings erst ab einer bestimmten Einkommenshöhe. Das Ehegattensplitting will die SPD abschaffen.
So kann sich nicht nur der SPD-Mann Walter-Borjans durchaus auch verschiedene Varianten vorstellen von Mehreinnahmen für Bund und Land vorstellen.
Einig waren sich mehr oder weniger alle vier Diskutanten darüber:
Mehr Geld muß her, damit die notwendigen Aufgaben des Bundes wie z.B. Straßenbau und Bildungsfinanzierung auch durchgeführt werden können.
Moderator Felix Heinrichs verstand es geschickt, die richtigen Fragen an die richtige Frau bzw. den richtigen Mann zu bringen.
Eine der größten Bevölkerungsgruppen wurde allerdings auch gestern Abend im Haus Erholung nicht erwähnt.
Welche steuerlichen Veränderungen haben die Rentner zu erwarten?
Auch für die SPD scheint es diese Gruppe der Wähler nicht zu geben.
Leider hat der Autor des Artikels eine wichtige Passage des Abends unterschlagen.
Ausdrücklich erklärte der Unternehmer aus Mönchengladbach, Herr Gothe, er hätte überhaupt nichts dagegen, mehr Einkommenssteuer bezahlen zu müssen.
Solche Einsicht scheint es angesichts drohender Unternehmens-Steuererhöhungen im großen Umfang und quer Beet zu geben.
Na liebe SPD und wer auch immer. Nehmt die Gutverdiener ab 100tsd./anno doch mal beim Wort.
Das beinhaltet selbstverständlich auch die verfügbaren Vermögenswerte.