Mönchengladbach wird im JHQ vorerst keine Fläche anmieten
Bund stellt dem Land NRW die Fäche für 2015 kostenfrei zur Verfügung

Einrichtung einer Erstaufnahmestelle wird immer wahrscheinlicher
Rathaus AbteiDie Stadt Mönchengladbach wird die Fläche des ehemaligen JHQ vorerst nicht vom Land anmieten.
Dies geht auf einen Beschluss des Rates in seiner letzten Sitzung am vergangenen Donnerstag zurück, die Entscheidung über die Anmietung der Liegenschaft bis zu dem Zeitpunkt zu vertagen, an dem die Verhandlungen mit der Marek Lieberberg Konzertagentur abgeschlossen sind und Kenntnis über die Einnahmen, die sich aus der Untervermietung der Festivalflächen für die Stadt ergeben, vorliegt.

Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners teilte dem Rat eine aktuelle Information der Bundesanstalt für Immobilien (BImA) aus dem Haushaltsausschuss des Bundes mit, wonach Flächen des Bundes zur Unterbringung von Flüchtlingen ab 1. Januar 2015 kostenfrei an die Länder abgegeben werden sollen.

Somit muss das Land für die Anmietung der Fläche, die für die Erstaufnahmestelle notwendig ist, keine Miete zahlen.
Verhandlungspartner für das Land ist die BImA.
Die Regelung, die Fläche kostenlos zur Verfügung zu stellen, gilt zunächst für ein Jahr.
Bei der Einrichtung einer Erstaufnahmestelle zahlt das Land NRW die Herrichtung der dafür notwendigen Infrastruktur.

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