Rettungsdienstmitarbeiter bedroht, RTW beschädigt

Beispielfoto eines Rettungswagens und eines Mitarbeiters

In der Nacht zum Samstag (16.05.) gegen 1:30 Uhr rückte ein Rettungswagen der Stadt Mönchengladbach aus, um einer alkoholisierten und kaum ansprechbaren jungen Frau zu helfen.

Die alarmierten Einsatzkräfte fanden die Frau auf einem Feldweg in der Nähe von Rasseln und leisteten sofort notfallmedizinische Hilfe. Drei junge männliche Begleitpersonen im offensichtlich stark alkoholisiertem Zustand waren ebenfalls vor Ort. Einer der Begleitpersonen trat im Laufe des Einsatzes verbal aggressiv auf.

Trotz mehrmaliger Deeskalationsversuche seitens der städtischen Mitarbeiter und der beiden anderen Begleiter war der Mann nicht zu beruhigen. Mit Mühe konnten sich die zwei Helfer mit der Patientin im Inneren des Rettungswagen in Sicherheit bringen und die Polizei nachfordern. Beim Versuch, in den RTW zu kommen, beschädigte der Randalierer das Fahrzeug schwer und zerstörte unter anderem eine Seitenscheibe.

Die zwischenzeitlich eingetroffenen Einsatzkräfte der Polizei stellten den Mann und ermöglichten so die Weiterbehandlung und den Transport der Patientin zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Die Rettungsdienstmitarbeiter wurden glücklicherweise nicht verletzt, das beschädigte Rettungsmittel musste außer Dienst gestellt werden.

Die Feuerwehr Mönchengladbach bedankt sich für die schnelle und qualifizierte Hilfe durch die Polizei, ohne die diese brenzlige Situation auch einen schlimmeren Ausgang hätte nehmen können.

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