Textil-Designerinnen der Hochschule Niederrhein auf Platz zwei bei internationalem Designwettbewerb

FHN- LogoTextil-Studentinnen der Hochschule Niederrhein haben beim internationalen Designwettbewerb „Shoes-Style 2013“ fast
die gesamte Konkurrenz in Moskau schachmatt gesetzt.
Der Lohn: Platz zwei in der Kategorie „Accessoires“. Partie um Partie kämpften die zwei Designerinnen Katharina Freymuth und Julia Nikoleisen aus dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik sich durch das Teilnehmerfeld. Ihre Kollektion „Schach & Matt“ hat überzeugt – Accessoires aus den Naturerzeugnissen Pelz und Leder, angelehnt an das Thema Schach.

 

Die Modelle heißen König, Dame, Turm, Läufer, Springer und Bauer.
Ausgerichtet wurde der Wettbewerb von der „Moskauer Staatlichen Universität für
Design und Technologie“, einer Partneruniversität der Hochschule Niederrhein.
An zwei Tagen wurden die Sieger in vier Kategorien – Avantgarde, Haute Couture, Prêtá-
Porter und Accessoires – durch eine zwölfköpfige Jury ermittelt.
Diese bestand aus bekannten russischen Designern und Professoren und Professorinnen verschiedener Länder.
Auch Professor Rudolf Haug, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein, gehörte dazu. Zunächst durften die Teilnehmer mit den zehn besten Kollektionen der vier Kategorien ihre Arbeiten auf einer Modenschau präsentieren. Darauf folgten weitere Auswahlprozeduren, bis schließlich die besten drei Kollektionen bei einer Galamodenschau prämiert wurden.

Moskau-Fashion-Queen„Die Studentinnen der Hochschule Niederrhein haben ihr hohes künstlerisches und fertigungstechnisches Niveau unter Beweis gestellt“, sagte Rudolf Haug im Anschluss.

Elegant und futuristisch ist das Design von „Schach & Matt“, aber die Designerinnen sind sich auch der Verantwortung bewusst, die das Verarbeiten von tierischen Produkten mit sich bringt: „Wir haben für alle Pelzteile Restbestände des deutschen Pelzinstituts und unserer Sponsoren genutzt“, erklären sie. Die Kollektion ist das Ergebnis ihrer Bachelorarbeit. Ein zweites Team der Hochschule Niederrhein konnte sich im guten Mittelfeld platzieren.
Sie präsentierten eine Taschenkollektion aus Leder, die sie im Rahmen einer Projektarbeit entworfen hatten.

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