20-Stunden-Observation am Containerstandort Schlachthofstraße

Foto: mags

Der Containerstandort Schlachthofstraße zählt zu den stark frequentierten Standorten in Mönchengladbach. Deshalb haben sich die mags-Mülldetektive hier am vergangenen Wochenende über 20 Stunden lang auf die Lauer gelegt.

Bewusst wurde mit Hilfe einer Nachtsichtkamera auch in der Dunkelheit observiert, in der sich Müllsünder erfahrungsgemäß am sichersten fühlen. Über 100 Entsorgungsvorgänge wurden beobachtet.
Erfreulich dabei: Nur in 15 Fällen mussten Bußgeldverfahren eingeleitet werden, weil zum Beispiel Restabfall statt Papier eingeworfen oder einfach beigestellt wurde.
In einem Fall fiel ein Mann auf, der seine alte Deckenlampe in den Papiercontainer warf. In diesem Zusammenhang weist mags erneut auf die fachgerechte Entsorgung von Elektroabfällen hin. 

Elektroabfälle sind vom übrigen Abfall zu trennen. Sie können an den Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben oder bei Elektrohändlern zurückgegeben werden. Kleine Elektroaltgeräte werden zusätzlich einmal im Jahr eingesammelt. Für 2019 hat die Sammlung bereits stattgefunden. Geräte, die größer als eine Kaffeemaschine sind, können zum Sperrmüll angemeldet werden. In Elektrogeräten sind wertvolle Rohstoffe verbaut. Außerdem können auch Schadstoffe enthalten sein. Elektroaltgeräte gehören deshalb auch nicht in die Restmülltonne. Es ist auch nicht erlaubt, dass Schrotthändler Elektroaltgeräte mitnehmen.

Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung von Elektrogeräten und allen anderen Abfällen unter www.mags.de oder im Abfall A-Z in der mags App.  

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