28 und frustiert? – „CDU-Jugendlicher“ blamiert seine politische Heimat

Ja, er möchte gehört werden, der Vorsitzende der Mönchengladbacher Jungen Union.
Das ist die sogenannte Jugendorganisation der CDU. Aus ihr sollen einmal gestandene Politiker hervorgehen.
Wenn sie denn mal ihre Pubertät hinter sich gelassen haben werden. Also ist nicht alle Hoffnung verloren.
Ob das auch bei Simon Schmitz, immerhin schon 28 Jahre alt, so sein wird? Bestimmt.

Auf die hier hinterlegte Pressemitteilung von Bündnis90/Grüne reagierte Simon Schmitz auf nachfolgende Art und Weise:

Schmitz: „Comeback der Umerziehungs- und Bevormundungspartei“

Zu der an den Oberbürgermeister gerichteten Forderung der Mönchengladbacher Grünen, angesichts des NRW-Landesgesundheitsberichtes 2015 einen „Masterplan Gesundheit“ für die Stadt auf den Weg zu bringen, bemerkt der Vorsitzende der Jungen Union Simon Schmitz:

„Grünen-Fraktionschef Karl Sasserath schießt wieder schneller als sein Schatten. Und blamiert sich erneut. Während Funktionsträger der Grünen landauf, landab noch immer bemüht sind, die Scherben aufzulesen und das Bild der Ideologie-, Verbots- und Tugendwächterpartei notdürftig zu kaschieren, bewirbt sich seine Mönchengladbacher Fraktion mit diesem Vorstoß als Mitarbeiterin des Monats anno Vorgestern. Wie ein Masterplan Gesundheit nach Vorstellung der Mönchengladbacher Grünen auszusehen hat, scheint ebenso klar wie gruselig: flächendeckende Veggie Days an Schulen, in Kitas und Kantinen, Kakaoverbot für Kinder, Solarienverbot für Jugendliche, Rauchverbot im Biergarten, Sonntagsfahrverbot, Lichtverschmutzungsverbot, Verbot für günstiges Fleisch in der Grillsaison und Mineralwasser-Aktionstage an Karneval. Sollte die Umerziehungs- und Bevormundungspartei jemals von der Bühne verschwunden gewesen sein, jetzt erlebt sie in Mönchengladbach ihr erschreckendes Comeback. Noch immer scheinen manche Grüne nicht verstanden zu haben, was verfassungsrechtlich garantierte Freiheit und Selbstbestimmung in einem Rechtsstaat bedeuten. Noch immer scheinen sie nicht auf das Verantwortungsbewusstsein freier Bürger vertrauen zu können. Der heilige Wahn der Besserwisserei und erziehungsdiktatorischen Zwangsbeglückung sitzt den Grünen offenbar unausrottbar in der DNA.“

Die CDU selber äußerte sich übrigens bisher nicht zu dieser Topmeldung ihres Nachwuchses.
Bleibt ein mögliches Facit: Ausrutscher eines Jugendlichen (28). Ganz sicher.

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1 Kommentar zu "28 und frustiert? – „CDU-Jugendlicher“ blamiert seine politische Heimat"

  1. Bernd Wiese | 8. Juli 2016 um 09:22 |

    Nein mg-heute. dieser junge Mann ist weder frustriert noch postpubertär. Was man da lesen kann, ist mit Verlaub, schnoddrig, respektlos und frech. Wenn das die Kommunikationskultur unserer kommenden Führungselite ist, dann gute Nacht Deutschland. Der gebildete Mensch diesen Alters, sollt in der Lage sein, sich einer Redart mit einem gewissen Niveau zu bedienen. Wenn das zu Gehör gebrachte seine Liga widerspiegelt, stünde es der „Mutter“ gut zu Gesicht, erzieherisch einzugreifen.

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