Mönchengladbacher Arcaden: Großes Interesse an der Informationsversammlung der CDU – Fragen zum Interimsbau und zur Verkehrsführung [Slideshow]

„Was passiert während der Baustelle für die Mönchengladbach Arcaden?“
Das war die brennende Frage der rund 60 Anwohner, Geschäftsleute und weitere interessierte Bürger die der Einladung ins Jugendzentrum Step folgten.
Nur wenige Meter Luftlinie vom Versammlungsort entfernt soll schon bald der Interimsbau der Firma MFI entstehen.
Auf über 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche sollen die Geschäfte aus der Theatergalerie während der Bauphase für die neuen „Mönchengladbach Arcaden“ untergebracht werden. Die Interims-Verkaufshalle wird über 2 Etagen gehen und vor dem Sonnenhaus bis auf die Kreuzung Stepgesstraße / Abteistraße reichen.
Dazu wird ein Teil der Stepgesstraße verschwenkt.
Der Eingriff in die Grünflächen des Hans-Jonas-Parks seien allerdings marginal, versicherte Stadtplaner Martin Scheel.
Er konnte allerdings nicht sämtliche Bedenken der Zuhörer zerstreuen, die noch einzurichtenden Haltestellen der Busse auf der Steinmetzstraße, die dadurch befürchteten Staus, das war nur eins der nicht restlos erledigten Themen.

Markus Walter, Planungsmanager von mfi,machte deutlich, dass sie die Interessen der Anwohner möglichst berücksichtigen wollen. Für den Interimsbau würden sämtliche Regeln der Bauordnung, zum Beispiel Lärmschutz, gelten.
mfi (management für immobilien AG) nahm auch einen Vorschlag der Jungen Union auf, über eine Verschönerung der kahlen Hallen-Metallwände zum Beispiel durch ein Schüler-Kunstprojekt nachzudenken. Dies stieß auch bei den Anwohnern und Geschäftsleuten des Sonnenhauses auf große Unterstützung.
Ein Anwohner mahnte die Verwaltung eindringlich, auf die vorhandenen Stromversorgungsaggregate vor dem Sonnenhaus besonders zu achten, damit nicht im Falle eines Festes plötzlich Versorgungsprobleme entstünden.

Ein weiteres Thema war die geplante Schließung der Stepgesstraße.
Für den Interimsbau wird die Straße bereits auf zwei Spuren verengt.
Im Frühjahr 2012 werde sie dann ganz geschlossen , so der Rat der Stadt diesem Vorhaben zustimmt, meinte Verkehrsplaner Scheel. Dazu gab es viele kritische Fragen der Besucher, so dass dieses Thema sicherlich weiter auf der Agenda bleiben wird.

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