Bei Kanzlers ging es „ganz normal“ zu – Kanzlerbungalow und Haus der Geschichte waren Ziel der Giesenkirchener Besuchergruppe [Bildergalerie]

Wie wohnten die deutschen Bundeskanzler bis 1999?
Diese und viele weitere Fragen beantwortete die diesjährige Bürgerfahrt der SPD Giesenkirchen in die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn am 27. Oktober.
Neben dem Besuch der neugestalteten Ausstellung zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland war die Führung durch das ehemalige Wohn- und Empfangsgebäude der deutschen Bundeskanzler der Höhepunkt für die 50köpfige Besuchergruppe aus Giesenkirchen.

 

Doch ehe es soweit war, hatten die meisten noch Gelegenheit die großartige Parklandschaft direkt am Rhein zu genießen.
Bei herrlichem Wetter war ein Spaziergang an frischer Luft fast ein Muss.

Anschließend erwartete eine kompetente Führerin die Giesenkirchener Gruppe, es ging zur Ausweiskontrolle, man befand sich in einer Sicherheitszone.
In dem rund 90 Minuten dauernden Rundgang durch den Park des ehemaligen Bundeskanzleramtes sowie durch den Kanzlerbungalow erfuhren die Besucherinnen und Besucher neben vielen Anekdoten über die ehemaligen Bewohner auch einen Einblick in das Private der deutschen Bundeskanzler.
Enttäuscht waren allerdings diejenigen, die zuvor erwartet hatten, dass die Räumlichkeiten des Kanzlerbungalows ein Leben in Luxus erlauben würden.
„Bei Kanzlers Zuhause war es nicht anders als bei jedem anderen Bundesbürger. Lediglich die Lage inmitten eines Parks mit wunderschönen alten Baumbeständen sowie der Blick auf den Rhein führten zu manch neidischen Blicken“, so der Giesenkirchener SPD-Vorsitzende Oliver Büschgens, der gemeinsam mit seinen Stellvertretern Jutta Kamp und Volker Küppers sowie Vorstandsmitglied Sabine Meyer an der Bürgerfahrt teilnahm.

„Da würde ich heutzutage nicht wohnen wollen, nicht einmal eine Dusche gibt es“ meint eine Teilnehmerin lachend.
Behindertengerecht war es sicher auch nicht angelegt.

Nach einem hochinteressanten Rundgang durch das Haus der Geschichte, nicht ohne vorher einen kleinen Imbiß genommen zu haben, ging es bei anregenden Gesprächen zurück nach Giesenkirchen.

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