„Elektromobilität muss in die Fläche – Infrastruktur wichtiger als Kaufprämien“

Anlässlich der Debatte über Elektromobilität im NRW-Landtag meint die SPD-Fraktion:

„Der Verkehrssektor verursacht immerhin 18 Prozent der CO2-Emissionen. Wenn zukünftig ein Grenzwert von 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer für neuzugelassene Personenwagen gelten soll, dann muss sich vor allem bei der Antriebstechnik etwas tun. Bisher gibt es lediglich 23.500 zugelassene Elektroautos in Deutschland, inklusive ,Plug-in-Antriebe‘. Wenn das politische Ziel, eine Million Elektroautos bis 2020 auf deutschen Straßen, erreicht werden soll, dann besteht sicher Handlungsbedarf.

Der beste Kaufanreiz ist aus unserer Sicht eine verlässliche Ladeinfrastruktur. Sie stellt sicher, dass die Fahrerinnen und Fahrer auch bei niedrigeren Reichweiten der Elektroautos stets ans Ziel kommen. Eine Verbesserung der Energiespeicher im Auto – egal ob Batterie oder Wasserstoff – erhöht ebenfalls die Wirtschaftlichkeit und die Reichweiten.

Hier bieten sich Chancen für den Industriestandort NRW. Mit dem Masterplan Elektromobilität und dem jüngst beschlossenen Klimaschutzplan hat die Landesregierung die Richtung klar gemacht: Wir wollen mehr bewegen. Mit Strom.“
Wie dieser Strom gewonnen wird, sagte er nicht. Möglicherweise hilft ja ein Statement in Kürze.

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