Wenn sie wüßten was sie wissen

Es geht mal wieder um Protest, es geht auch um Demokratie, um Ehrlichkeit, Tranparenz und Stil.

Da benutzt ein großer Behindertenverband die Wucht seiner über 4100 Mitglieder und ich weiß garnichts davon.

Ich wurde nicht gefragt. Wurde ich meiner Rechte beraubt?
Wer wurde überhaupt gefragt? VdK-Mitglieder oder lediglich der geschäftsführende Kreisverbands-Vorstand?

Offensichtlich glaubt jemand beim Verband, er trägt immerhin schwer an seiner Verantwortung, im Namen der vielen Mitglieder protestieren zu müssen.

Dafür, dass er nur glaubt aber nichts weiß, dafür bin ich als Mitglied der lebende Beweis.

Es ist anzunehmen, dass dieser ganze Zauber der Protestnote mal wieder lediglich der mißglückte Versuch des Kreisverbands-Vorsitzenden und seiner Getreuen ist, auf der politischen Bühne wahrgenommen zu werden.
Tatsächlich hat Politik auch auf Minderheiten und auch auf Menschen mit Behinderungen Rücksicht zu nehmen. Auch zu diesem Kreis zähle ich.
Das darf aber nicht dazu führen, die Menschen ohne Behinderungen ohne Berücksichtigung zu lassen.
Die Situation auf der Hindenburg Straße muß verbessert werden, weniger Busse sind ein probates Mittel, dies zu testen ist legitim.
Es werden sich möglicherweise neue Ansätze ergeben, andere als es das Gutachten der NEW darzustellen vermochte.
Politik hat vorwärts zu schauen, zu gestalten, zu verbessern, auch gegen polemische Hasadeure. Die mutmaßen, wähnen, die sogar vor Drohungen („ist ein bemerkenswerter Vorgang, der nicht ohne nachhaltige politische Wirkung bleiben dürfte.“) nicht zurückzuschrecken scheinen.
Wieder einmal bezeichnend ist der Fakt der Personal-Union von Kreisverbandvorsitzendem und BZMG-Herausgeber.
Seine „Redaktionsgemeinschaften“ verbergen sich hinter Pseudonymen, nennen weiterhin nicht ihre Namen. Blamiert haben sie sich gleichwohl.

0 - 0

Thank You For Your Vote!

Sorry You have Already Voted!