Was will der DGB? Einflußnahme auf den Standort des ALZ

Das ging Karl Sasserath runter wie Honig: da stellte sich Hans Lehmann, Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes Mönchengladbach im Rahmen der Maikundgebung auf den Rheydter Marktplatz und wetterte gegen Bestrebungen der Stadt, das Arbeitslosenzentrum an einem anderen Standort unterzubringen.

Er ging nicht darauf ein, welche Gründe es für eine Veränderung geben könnte.
Nein, Lehmann drosch in seiner liebenswerten, platten Art pauschal auf die im Bau befindlichen Roermonder Höfe ein.
Ein anderer Standort, mag er noch so positiv sein, ist für den DGB nicht denkbar.
Die Frage nach der Leistung und einer möglichen Verbesserung des Arbeitslosenzentrums, sie ist überregional höchst anerkannt, interessierte in ganz offensichtlich nicht.
Für eine bessere Unterbringung des Zentrums, dafür sollte er sich einsetzen. Damit könnte er die Arbeit des Zentrums und die Belange der Arbeitslosen weitaus effektiver voranbringen.
Auf dem Marktplatz hat Hans Lehmann sicher Beifall erhalten, der Sache hat er einen Bärendienst erwiesen.

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