Präventionskonzept HOME soll gesamtstädtisch vernetzt werden

Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber (CDU)

Als „effektiv“, „vorbildlich“ und „wegweisend“ lobt die CDU-Sprecherin im Jugendhilfeausschuss und Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber das Präventionskonzept HOME, das auch sechs Jahre nach seiner Einführung weiterhin überregionale Aufmerksamkeit auf sich zieht: „Das Home-Projekt ist eine Mönchengladbacher Erfolgsgeschichte. Es ist daher richtig, darüber nachzudenken, es enger mit gleichgelagerten Hilfsangeboten zu verzahnen und als präventives Dach stadtweit aufzuspannen. Ziel ist es, ein Netz mit einem klaren Grundmuster zu weben: Prävention, Vorbeugung und Früherkennung. Um jedem Kind in der Stadt die gleichen Chancen auf Bildung und Teilhabe zu ermöglichen, brauchen wir ein flächendeckendes, stabiles Rahmenkonzept. Es muss eine engmaschige Erfolgskontrolle ebenso umfassen wie eine vertiefte Kooperation zwischen freien Trägern, städtischen Fachbereichen und Erziehungs- und Bildungseinrichtungen. Diesen Weg müssen wir jetzt konsequent weitergehen.“

Die HOME-Betreuung wird aktuell in Eicken, Mülfort und Rheydt-Mitte angeboten. 27 Kindertagesstätten, Familienzentren und Grundschulen wirken bereits jetzt als verlässliche Kooperationspartner des Projektes, das der Vorbeugung von Problemlagen bei Familien dient und sich an Eltern mit Kindern im Alter von null bis zehn Jahren richtet. Die stark nachgefragten Beratungsangebote reichen von der Einzelfallhilfe bis hin zu Elterncafés, Gruppeninformationen, Sprachförderprogrammen und Informations- sowie Bildungsveranstaltungen. Die nachhaltige Wirkung des Projekts zeigt sich nicht zuletzt auch in fiskalischer Hinsicht: Bereits die derzeitige Home-Beratung führt zu einer deutlichen Senkung der ansonsten erforderlichen Fachleistungsstunden im Bereich der Hilfen zur Erziehung und damit zu einem signifikanten Einspareffekt für den städtischen Haushalt.

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