Hausbrand in Mönchengladbach – Lob für Ersthelfer

Am Sonntagmorgen wurde der Feuerwehr ein Brand in einer Dachgeschosswohnung auf der Viersener Straße in der Innenstadt von Mönchengladbach gemeldet.
Bei Eintreffen von Kräften der Feuerwehr und Polizei hatten zwei Personen bereits eigenständig gehandelt, die Hausbewohner durch Klingeln und Klopfen alarmiert und eine Seniorin aus dem Haus gerettet, in dem sie die Dame aus einer Wohnung ins Freie trugen.

Bei diesen beiden handelte es sich um einen 36jährigen Mann aus dem Kreis Viersen und einen derzeit noch unbekannten Mann ausländischer Herkunft.
Das Feuer breitete sich auf Wohnungen der Nachbarhäuser aus und konnte erst nach mehreren Stunden endgültig gelöscht werden, zurzeit sind Feuerwehr, THW und der Bauhof noch mit Brandwache, Abriss- und Absicherungsarbeiten beschäftigt.

Alle elf Bewohner des betroffenen Hauses sowie drei Bewohner angrenzender Dachgeschosswohnungen (Am Neuen Wasserturm und Bebericher Straße) konnten nicht mehr in ihre Wohnungen zurück, sie wurden städtisch untergebracht bzw. kamen bei Bekannten unter.

Teile des Hauses mussten vorsorglich abgetragen werden, durch herabstürzende Fassadenteile wurden mehrere parkende Fahrzeuge beschädigt.
Im Bereich der Brandstelle wurde der Gehweg abgesperrt, die Begutachtung durch einen Statiker der Stadt dauert noch an.
Zur Brandursache sowie zur Schadenshöhe sind momentan noch keine Angaben möglich, die Ermittlungen der Polizei Mönchengladbach dauern ebenfalls noch an, da große Teile des Brandherdes aufgrund von möglicher Baufälligkeit noch nicht betreten werden konnten.

Die Polizei bedankt sich bei allen Helfern, insbesondere bei den erwähnten Passanten, durch deren schnelles Eingreifen Personenschäden vermieden wurden.

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