„Das gehört nicht in den Wahlkampf“

Wahlkampf als Wunschkonzert? Nein.
Gehören Wünsche zum Wahlkampf? Ja.
Die gesamten Spektren von Forderungen, Wünschen, Vorhaltungen des Versagens oder auch Leistungsdarstellungen, alles gehört wohl dazu.
Es geht um das Organisieren von Mehrheiten, das betonen sie alle, unsere Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer aller Parteien. Trotzdem glauben etliche von ihnen, dem jeweiligen Konkurenten vorschreiben zu dürfen was genehm ist oder auch nicht.
Hat etwa jemand vergessen, das Armin Laschet mehr Polizei forderte um dem Bürger die berechtigte Forderung nach größerer Sicherheit zu erfüllen? Und nun? Hat Mönchengladbach auch nur einen Polizisten mehr auf der Straße?

Er, Laschet, glaubt nun, einem Kontrahenten Martin Schulz das Thema Flüchtlinge verbieten zu dürfen. Welche Vermessenheit.
Zugegeben, dieser sollte eine Lösung parat haben bei seinem Engagement. Ohne Lösungsansatz geht nichts.
Die aktuelle Untätigkeit der Bundesregierung (GroKo) ist gleichwohl unwürdig.

Gehört der wahrscheinliche Auto-Industrie-Betrug (Kartellabsprachen) in den Wahlkampf ? Ganz sicher.
Es muss die Behauptung geklärt werden, ob unsere Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Auto-Lobbyisten, einen Parteifreund, einen Berater und ehemaligen Bundesverkehsminister, den Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Matthias Wissmann zum Chefaufklärer eines solchen Skandals vorgeschlagen hat. Die Nähe Merkels und mit ihr die gesamte Bundesregierung zur Auto-Industrie ist für die Menschen nicht nachvollziehbar. Gleichviel Nähe zu ihren Wählerinnen und Wählern würde allen gut tun.

 

 

 

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