Förderung in Mönchengladbach

Tue Gutes und sprich darüber.

Dieses in der Politik gern benutzte Sprichwort vermittelt dem Betrachter positive Aktivität des Politikers, oft fälschlicherweise. Wie im Fall „Förderung der Experimentierräume Mönchengladbach“.
Das ist lupenreine Klientel-Politik.
Dort wird Steuergeld in Entwicklung gepumpt nach dem Kriterium: wer ist uns genehm, wer hat sowieso schon genug Unterstützung durch große Firmen im Hintergrund (SMS Meer und NEW). Wer steht uns, FDP/CDU, nahe.
Andere Start-up-Unternehmen, namenlose und politisch unabhängige werden nicht duch die Landesregierung unterstützt. Auch solche gibt es in Mönchengladbach. Auch sie leisten einen wichtigen Beitrag, heben „Transformationspotenzial“.
Doch die drei Landtagsabgeordneten Jochen Klenner, Frank Boss und Andreas Terhaag freuen sich über die Entscheidung von Wirtschaftsminister Prof. Pinkwart. Sie stellen sich zum Gruppenfoto und denken nicht darüber nach, wer die finanzielle Förderung wirklich benötigt.
Zumindest die Stadttochter WFMG sollte alle Start-up-Unternehmen gleichermaßen im Blick behalten. Doch auch sie scheint nicht unabhängig zu sein.
Mönchengladbacher Verteilungspolitik nach Gutsherrenart.

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1 Kommentar zu "Förderung in Mönchengladbach"

  1. Michael Behm | 15. Dezember 2017 um 05:59 |

    Ich habe in diesem Jahr ein Unternehmen gegründet
    Förderung durch WFMG absolute Fehlanzeige noch nicht mal eine Rückmeldung

Kommentare sind deaktiviert.