In Mönchengladbach wird es am Samstag dunkel – Earth Hour 2018

Foto: Andrew Kerr / WWF Canon

Als Zeichen für den Klimaschutz werden am kommenden Samstag, 24. März, weltweit für eine Stunde die Lichter ausgehen.

Die Stadt Mönchengladbach wird sich erneut an dieser Aktion beteiligen und gemeinsam mit mehr als 7.000 Kommunen weltweit ein Zeichen für den Klimaschutz aussenden.
Um 20.30 Uhr werden für eine Stunde die Beleuchtungen des Mönchengladbacher Münsters, der Hauptkirche in Rheydt, der Wassertürme Reststrauch, Ohlerkirchweg und Viersener Straße, der Martin-Luther-Kirche, des Borussia-Park und der Unternehmenszentrale der Santander Consumer Bank am Santander-Platz ausgeschaltet.

Auch Privatpersonen sind dazu aufgerufen, sich an der Earth Hour zu beteiligen.
„Die Aktion ist ein Zeichen für den Klima- und Umweltschutz. Die Stunde im Dunkeln soll zum Umdenken anregen und uns deutlich machen, dass die Umwelt unsere Unterstützung weit über die 60 Minuten hinaus benötigt“, sagt der Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin.

Die 2007 in Sidney gestartete Aktion findet zum 12. Mal statt. Sie hat sich zu einer der größten Gemeinschaftsaktionen weltweit entwickelt. 2017 nahmen in mehr als 180 Ländern rund um den Globus mehr als 7.000 Kommunen teil, davon 323 in Deutschland, und bekannten sich damit zu den gemeinsamen Anstrengungen gegen den Klimawandel.

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3 Kommentare zu "In Mönchengladbach wird es am Samstag dunkel – Earth Hour 2018"

  1. Werner Dargel | 23. März 2018 um 19:01 |

    Eine solche Aktion ist grundsätzlich nicht falsch, vorausgesetzt sie hätte nachhaltige Wirkung. Ich nehme es als eine Stunde Trauerflor. Trauer um das Klima und den Planeten, den wir mit Zeichen nicht mehr retten, wenn überhaupt.

  2. Gunter Bielan | 23. März 2018 um 16:56 |

    Lieber Kommentator PJD
    Warum missverstehen Sie unsere Verwaltung und unseren frischgewählten Stadtdirektor nur so falsch?
    Als Umweltdezernent setzt er ein Zeichen indem er ein Signal setzt.
    Als Baudezernent setzt er Zeichen indem er Konzepte wie mg+ wachsende Stadt kreieren lässt.
    Jetzt fehlt nur noch, dass er etwas greifbares für Mönchengladbacher Bürger tut.
    Macht er aber nicht, er kann nur Signale…, das jedoch hervorragend honoriert.

  3. Peter Josef Dickers | 23. März 2018 um 11:38 |

    Wir retten das Klima durch eine Stunde „Licht aus“. Toll. Welcher Unfug fällt uns sonst noch ein? Symbol-Charakter? Gewissen wachrütteln? Leute nach dem Strickmuster Donald Trump lachen sich tot über uns. „Steinkohle ist wunderbar“, trompetete er kürzlich. Sie hat mit dem Klima natürlich nichts zu tun.
    Ich empfehle eine China-Reise nach Hongkong, Shanghai oder in andere Metropolen. Sie sind nachts so hell erleuchtet, dass man jeden Bindfaden auf dem Boden sieht.
    Sechzig Minuten Licht aus. Wir retten die Erde, die Welt. Wer`s glaubt, wird selig. Wir müssen ja etwas für’s Klima tun, vor allem für unser Gewissen. Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.

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