Grüne gründen Stadtteilgruppe im Stadtbezirk West

( v.l.): Anita Parker, Sprecherin des grünen Kreisverbands Mönchengladbach, David Marino, Steffi Heine (Sprecherin der Stadtteilgruppe West und Mitglied im Kreisverbandsvorstand), Ratsherr Diether Brüser, zugleich Mitglied der Bezirksvertretung West, Reinhold Giesen (Sprecher der Stadtteilgruppe West und Sprecher in der Bezirksvertretung West), Reinhard Noffke und Ingmar Heine. Zum Fototermin verhindert waren Tobias Baldewig, Jürgen Küsener und Martin Wirtz. Foto: Grüne

Aktive Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtbezirk West trafen sich jetzt, um sich über allgemeine, aber auch über bezirksspezifische Themen auszutauschen.
Dabei wurde der Beschluss gefasst (und auch gleich umgesetzt), für den Stadtbezirk West eine grüne Stadtteilgruppe zu bilden. Sprecherin der Stadtteilgruppe ist Stefanie Heine, als Sprecher fungiert Reinhold Giesen.

Nach Darstellung der beiden neu gewählten Sprecher werden die Themen Naturschutz und Ökologie Schwerpunkte der Arbeit sein.
„Selbstverständlich gehört dazu auch der weiterhin kritische Umgang mit dem Tagebau Garzweiler II und dessen negativen Auswirkungen auf Mensch und Natur“, sagte Reinhold Giesen. Mehr und mehr Menschen in Mönchengladbach nehmen nach Wahrnehmung der grünen Stadteilgruppe West den Tagebau ganz im Süden der Stadt kaum mehr wahr. „Dabei sind die vielfach negativen Auswirkungen des Tagebaus auf die Umwelt im übrigen Stadtgebiet doch sehr erheblich“, so Reinhold Giesen.
Darüber hinaus, so die Befürchtung der grünen Stadtteilgruppe, werden die von der Bundesregierung proklamierten Klimaziele wohl nicht erreicht werden können, wenn die Verstromung fossiler Brennstoffe ungehindert weitergeht.

„Neben diesen globalen Themen haben wir aber auch ein offenes Ohr für die Belange der BewohnerInnen im Stadtbezirk West“, so Sprecherin Steffi Heine. Die Stadtteilgruppe West ist durch ihre Mitglieder in der Bezirksvertretung, dem Rat und dem Kreisverbandsvorstand sehr gut vernetzt.  Zukünftig soll die Arbeit für den Bezirk durch offene Treffen mit Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks noch verstärkt werden. „Dazu wollen wir uns wechselweise je in Rheindahlen und in Wickrath treffen“, so Steffi Heine.

Aus Sicht von Reinhold Giesen ist die Tatsache, dass sich die Stadtteilgruppe direkt mit einigen jüngeren Mitgliedern aufstellen konnte, besonders erfreulich. Giesen: „So ist die kontinuierliche Arbeit auch für die Zukunft gewährleistet.“

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