Marketingstrategie Familienkarte: Erstausgabe auf der Hindenburgstraße am Samstag, 8. September

Familienkarte

Schaut man sich die bisherigen Schritte des Einführungsprozesses genauer an, drängt sich der Eindruck auf: die Familienkarte ist ein städtisches Marketinginstrument zur Darstellung der Kinderfreundlichkeit der Stadt.
Vorbild war die Familienkarte Düsseldorf, scheinbar eine Erfolgsgeschichte.
Schon 2005 hatte die SPD einen entsprechenden Vorschlag gemacht, er versandete im Verwaltungsdschungel ohne Ergebnis. 2016 kam der Vorschlag auf Betreiben der FDP wieder in die politische Debatte, ohne Ergebnis aufgrund fehlender Mehrheiten, um erst in 2017 durch die aktuelle GroKo in deren Sinne als alter Wein in neuen Schläuchen verabschiedet zu werden.
Die Fachverwaltung unter Leitung der Sozialdezernentin Dörte Schall (SPD) brachte diese Aufgabe zur aktuellen Umsetzungsreife nach dem Düsseldorfer Vorbild.

Die Einführung einer Mönchengladbacher Familienkarte bietet für die Familien spürbare finanzielle Vorteile beim Einkauf und bei der Gestaltung von Freizeit.
Der Mönchengladbacher Handel ist höchst interessiert, immer mehr Unternehmen nehmen offensichtlich teil.
Bei einem kleinen Event am Samstag, den 8. September, werden von 11 bis 13 Uhr auf der Hindenburgstraße vor dem Minto die ersten Familienkarten ausgestellt. An Infoständen können Familien den Antrag ausfüllen, abgeben und dann sofort die Vorteile der Karte nutzen. Dazu muss lediglich der Personalausweis eines Erziehungsberechtigten vorgelegt werden.Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, Beigeordnete Dörte Schall, Klaus Röttgen, Leiter des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie, sowie MGMG-Geschäftsführer Peter Schlipköter werden die Familienkarte von 11 Uhr bis 11:30 Uhr der Öffentlichkeit vorstellen.
Angekündigt haben sich auch Nicole Finger (FDP) und Petra Heinen-Dauber (CDU).
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