Rheydter Wochenmarkt soll attraktiver werden

Aus dem Grunde hat der Rat die Verwaltung am 19.12. mit der Entwicklung eines zukunftsfähigen Konzeptes beauftragt. Unterstützend mitwirken sollen die Marktbeschicker, die Hochschule Niederrhein, das City-Management und das Quartiersmanagement.

Ziel ist es, das bisherige Angebot von Naturprodukten, Halbfertigangeboten um fertige Lebensmittel zum Vor-Ort-Verzehr sowie Takeaway-Food und möglicherweise Non-Food-Artikel zu erweitern. Der Pilotbetrieb soll Mitte 2019 beginnen.

Das Problem: Als einer der wesentlichen Säulen des Einzelhandelsstandortes Rheydt sinkt seit einiger Zeit die Zahl der Marktbeschicker und damit auch der Angebote. Andererseits spielen Kommunikation und Erlebniskaufverhalten bei den Kunden eine immer größere Rolle. Beliebt sind unter anderem „Vor-Ort-Sofortgastronomieangebote und der Erwerb von Fertigprodukten. Der Viktualienmarkt ist hier schon viele Jahrzehnte Vorreiter mit weiter steigenden Umsatzzahlen“, heißt es in dem gemeinsamen Antrag von CDU und SPD.

Bisher beschränkt sich das Marktangebot auf Lebensmittel und Produkte der Landwirtschaft und aus Obst- und Gartenbau. Ebenso können teilweise Kurzwaren, Keramikwaren, Haushaltspflege- und Putzmittel, Schaumstoffartikel, künstliche Blumen sowie Holz-, Korb- und Bürstenwaren angeboten werden.

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